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Salate

Ramen-Salat mit Instant Noodles I Schnelles Mittagessen

Ramen-Salat

Diesen asiatischen Ramen-Salat findet man im Internet oft als Yum Yum-Salat. Das hier ist nichts anderes: Zu einer Packung Instant-Ramen Noodles habe ich frische Paprika, Chili, Zwiebeln und Champignons gegeben und voilà, fertig ist ein leckerer Salat fürs Mittagessen.

Unter Foodbloggern ist es ziemlich verpönt, mit Fertigprodukten zu kochen. Verständlich, denn die meisten von uns verstehen unter Kochen das kreative Arbeiten mit frischen Lebensmitteln. Aber es gibt Tage, an denen auch bei mir mal ein Fertigprodukt auf dem Teller landet. Wie zum heute: Da gab es diesen Ramen-Salat mit Instant Noodles.

Ramen-Salat mit Instant Noodles

Es ist schon komisch, ich esse tatsächlich einfach gerne frische Zutaten und Fertigprodukte schmecken mir einfach nicht. Das hat, meine ich, auch nichts mit meinem Kopf zu tun (also dass ich darüber nachdenken würde, was in Fertigprodukten so drin ist…). Sie schmecken mir einfach nicht. Das stelle ich oft in der Mittagspause fest: Für den „Notfall“ (wenn es vom Vortag keine Reste gab oder ich zu faul war, etwas vorzubereiten) habe ich zum Beispiel Pastasoße aus dem Glas neben ein paar Aktenordnern versteckt, die dann über meine Nudeln kommt.

Noch ein Anekdötchen zum Thema Fertigprodukte: Meine Schwester erzählte mir mal, dass die Mutter von ihrem Freund neulich mal auf meinem Foodblog war. Und sie war etwas verwundert „Ich dachte, deine Schwester kocht nicht mit Dosen- oder Fertigprodukten…“, meinte sie. Sie hat wohl mein Chili con carne-Rezept gelesen. Das war (bis heute) das einzige Rezept auf meinem Blog, in dem ich Fertigprodukte genutzt habe! Hoffentlich denkt sie nicht „Kennste einen, kennste alle.“ Hach…

Noch ein Rezept für einen asiatischen Nudelsalat

Falls ihr doch lieber selber kochen möchtet und Lust auf einen asiatischen Nudelsalat habt: Dann gefällt euch vielleicht das Rezept für meinen klassischen Thailändischen Glasnudelsalat, mit dem dieser Ramen-Salat natürlich nicht konkurrieren kann… (Zum Thema „Ramen“ habe ich übrigens für die dpa mal einen Beitrag geschrieben) oder dieser thailändische Hackfleischsalat, bei dem ich die Hälfte des Hackfleischs durch gebratene Champignons ersetzt habe.

Wie ist eure Einstellung zu Fertigprodukten? Was, meint ihr, kann man ganz gut essen, was geht gar nicht? Schreibt mir das gerne unten in die Kommentare!

Viele Grüße
Eure Julia

Thailändischer Fastfoodnudelsalat

Ramen-Salat mit Instant-Noodles

Manchmal muss es einfach schnell gehen. Ich esse zwischendurch ganz gerne diese fertig abgepackten Ramen Noodle Gerichte. Meist ist mir die Packung aber zu langweilig, so dass ich gerne noch ein bisschen frisches Gemüse in das Nudelgericht mische.
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Zubereitung 15 Minuten
Wartezeit 0 Minuten
Gesamt 15 Minuten
Portionen 1
Land Asiatisch
Gericht Pasta

Zutaten
  

  • 1 Paket Ramen Noodle Soup Typ „Shrimp“
  • 4 Stängel frischer Koriander
  • 3 braune Champigons
  • ½ rote Zwiebel
  • 1 frische, rote Cayenne-Chili
  • ½ rote Paprika
  • 1 Möhre
  • ½ Limette

Zubereitung

  • Die fertige Gewürzmischung aus der Packung in eine Suppenschüssel geben und mit kochendem Wasser übergießen, das Nudelnest da hinein legen. Limette auspressen. Den Limettensaft und gerade so viel Wasser hinzugeben, dass das Nudelnest gerade bedeckt ist. Zugedeckt etwa 5 Minuten ziehen lassen, bis die Nudeln die Brühe komplett aufgesogen haben.
  • Koriander waschen, trockenschütteln und Blätter grob hacken. Champignons putzen und in Scheiben schneiden. Zwiebel schälen und in feine Ringe schneiden. Von der Chili und der Paprika die Kerne und den Stiel wegschneiden und die Paprika in kleine Würfel schneiden, die Chili fein hacken. Die Möhre schälen und in feine Stifte schneiden.
  • Das Gemüse unter die warmen Nudeln mischen und servieren.

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Julia Uehren 18. Oktober 2016
https://loeffelgenuss.de/ramen-salat/
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