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Thailändlicher Glasnudelsalat

Thailändischer Glasnudelsalat

Vom Thailändischen Glasnudelsalat gibt es unzählige Varianten. Diese hier gefällt mir am besten: Viel frisches, knackiges Gemüse und eine Intensiv würzige Soße. Ob Garnelen oder Hackfleisch besser passen, ist Geschmacksache. Daher habe ich einfach mal beide Varianten ins Rezept geschrieben.
4.7 von 3 Bewertungen
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Zubereitung 1 Stunde
Wartezeit 0 Minuten
Gesamt 1 Stunde
Portionen 2
Land Asiatisch
Gericht Salat

Zutaten
  

  • 150 g Glasnudeln
  • 2 St. Ingwer (daumendick)
  • 1 Limette
  • 1 EL Currypaste
  • 2 EL Sojasoße
  • 2 EL Sesamöl (geröstet)
  • 5 braune mittelgroße Champignons
  • 2 kleine Möhren
  • 1 Paprika (gelb)
  • 1 frische rote Cayenne-Chilischote
  • 15 Stiele frischer Koriander
  • 100 g frische Sojasprossen
  • 16 Garnelen (gekocht, (möglichst aus nachhaltiger, biologischer Fischerei)
  • oder
  • 200 g Hackfleisch (gemischt, möglichst aus nachhaltiger, biologischer Zucht)
  • 1 Zehe Knoblauch

Zubereitung

  • Die Glasnudeln nach Anleitung zubereiten. Wenn sie abgekühlt sind, mit einer Schere grob zerschneiden.
  • Den Ingwer schälen und mit einer Reibe fein reiben. Die Limette auspressen. Beides mit der Sojasoße, der Currypaste und dem Sesamöl gut vermengen. Die Soße muss für sich schon fast zu würzig und intensiv schmecken, sonst geht der Geschmack später unter. Die Intensität könnt ihr später besser über die Menge der Soße regulieren.
  • Die Champignons putzen, halbieren und in dünne Scheiben schneiden. Die Möhren schälen, quer halbieren und dann in feine Streifen schneiden. Das geht ganz gut, wenn man mit dem Sparschäler die Möhre zunächst in dünne Scheiben schneidet und diese dann in Streifen (Oder mit einer Küchenmaschine arbeiten…). Die Paprika entkernen, einmal längs und einmal quer halbieren und ebenfalls in dünne Streifen schneiden. Die Chili entkernen, Stiel wegschneiden und die Chili dann in feine Ringe schneiden. Die Korianderblätter waschen, trockenschütteln, vom Stil pflücken und die großen Blätter etwas kleinzupfen, ansonsten die Blätter so lassen wie sie sind (also nicht hacken).
  • Auch die Hackfleisch-Variante geht schnell: Das Fleisch bei hoher Temperatur in einer beschichteten Pfanne so lange braten bis es kross und knusprig braun ist. Am Ende den (geschälten) Knoblauch mit einer Knoblauchpresse in das Fleisch geben, gut vermengen und noch mal etwa drei Minuten weiterbraten. Das Fleisch mit Sojasoße (etwa 3 EL) und ein wenig frisch gemahlenem Pfeffer würzen – es sollte nur dezent gewürzt sein, der Fleisch-Geschmack soll dominieren.
  • Schließlich alle oben genannten Zutaten zusammen mit den Bambussprossen, den Nudeln und den Garnelen oder dem Fleisch vermengen und löffelweise die Soße hinzugeben. Hier könnt ihr immer mal wieder probieren, wie viel Soße nötig ist, damit es als Gesamtpaket gut schmeckt. Ist der Geschmack mit der oben angegebenen Menge Soße zu wenig intensiv, könnt ihr mit den Zutaten natürlich noch mal nachwürzen. (Wenn kein Limettensaft mehr übrig ist, tut es auch ein Schluck Obst- oder Weißweinessig.)

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Julia Uehren 12. Juli 2019
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