Die Knoblauchzehen lassen sich bei frischen Knoblauch recht einfach von der Schale und ihrer Haut befreien. Also einfach eine Zehe nach der anderen pellen.
In einem sauberen Topf soviel Öl langsam erhitzen, dass alle Knoblauchzehen darin Platz habe und mit Öl bedeckt sind. Das Öl sollte laut Steph nicht heißer als 80 Grad sein. (Ich habe die Temperatur mit einem Bratthermometer geprüft.)
Die Knoblauchzehen sollen dann bei minimaler Temperatur confieren bis sie weich und goldgelb sind – etwa 45 Minuten (‚confieren’ ist übrigens Französisch für ‚einkochen/einmachen’, kling viel edler als das deutsche Wort...).
Bei mir war am Ende auf dem Öl so eine Schicht (ich glaube von der dünnen Haut, die noch an einigen Zehen klebte). Die habe ich vorsichtig mit einem sauberen Holzspieß rausgefischt, bevor ich den Knoblauch in die sterilisierten Gläser gefüllt habe.
Wie ihr Einmach-Gläser sterilisiert, lest ihr besser an anderer Stelle nach. Ich bin mir nicht sicher, ob ich dafür schon die Expertin bin. Ich habe meine Gläser vorher heiß mit viel Spüli gewaschen, abgetrocknet und bei 160 Grad im Ofen für 10 Minuten sterilisieret. Vorm Befüllen habe ich sie abkühlen lassen und dann die Knoblauchzehen mit einem sauberen Löffel in die Gläser gefüllt und mit dem restlichen Öl bis kurz unterm Rand aufgegossen.