* Die Menge der Gewürze hängt davon ab, wie intensiv der weihnachtliche Geschmack der Suppe sein soll.
** Die Kartoffeln kann man auch weglassen, dann wird die Suppe dünner und ist weniger reichhaltig – zum Beispiel wenn man sie als Vorspeise servieren möchte.
Den Rotkohl halbieren und die äußeren Blätter und den Strunk entfernen. Den Rotkohl in Streifen schneiden. Einige Streifen zum Garnieren Beiseite legen. Die Kartoffeln schälen, waschen und grob würfeln. Die Schalotten schälen und in Würfel schneiden.
Die Schalotten in ca. 2 EL Butter glasig dünsten. Etwa 1 TL braunen Zucker hinzugeben und karamellisieren lassen. Mit ca. 150 ml Rotwein ablöschen und auf kleiner Flamme köcheln lassen bis der Rotwein reduziert ist. Etwa 800 ml Gemüsebrühe, Rotkohl und die Kartoffeln dazugeben. Kurz aufkochen lassen.
Dann die Gewürze hinzugeben. Nelken und Piment-Körner am besten in einem Teebeutel: Sie werden vor dem Pürieren entfernt, sind aber in dem dunklen Sud schwer zu finden.
Die Hitze reduzieren und die Suppe ca. ½ bis 1 Stunde auf kleiner Flamme köcheln lassen. Je länger die Suppe köchelt, desto intensiver ist der Geschmack der Gewürze.
Den Schnittlauch waschen, trockenschütteln und in kleine Röllchen schneiden.
Vor dem Pürieren die Lorbeerblätter, die Zimtstange und den Teebeutel mit den Gewürzen entfernen.
Dann etwa 400 ml vom Sud abschöpfen und Beiseite stellen. So lässt sich die Suppe gut pürieren und die Konsistenz besser regulieren. Ist die Suppe zu cremig, immer wieder etwas von dem Sud hinzufügen.
Die Suppe mit 2 TL Johannisbeergelee, Salz und etwas Pfeffer abschmecken und mit einigen Rotkohl-Streifen und etwas Schnittlauch servieren.