Die Nudeln nach Packungsanleitung kochen und abkühlen lassen.
In einem Mörser 1 TL Fenchelsamen, ½ TL Pfefferkörner und 1 TL grobes Salz zerstoßen.
Das Brät aus den italienischen Würstchen in kleinen Stücken heraus drücken und in einer beschichteten Pfanne ohne Öl goldbraun anbraten. Anschließend mit den zerstoßenen Fenchelsamen, Pfeffer und Salz würzen.
Den Parmesankäse grob reiben. Die Zitrone heiß abspülen, abtrocknen und die Schale grob abreiben (dabei darauf achten, dass nicht zu viel von der weißen Haut mit abgerieben wird, sie schmeckt häufig etwas bitter). Den Zitronensaft auspressen. Den Bärlauch gründlich waschen und abtrocknen und - je nach Geschmack - grob oder fein hacken (hackt man die Blätter etwas gröber, ist der Geschmack intensiver). Die Lauchzwiebeln waschen, abtrocknen und die Wurzel sowie das dunkle Grün wegschneiden und die Lauchzwiebeln in feine Ringe schneiden.
Den Bärlauch und die Lauchzwiebeln mit dem Zitronenabrieb, 3 EL Zitronensaft, 3 EL Balsamico Bianco und 6 EL Olivenöl verquirlen.
Die Bärlauch-Soße mit den Nudeln vermengen. Das Wurstbrät und den Parmesan untermischen. Mit Salz und Pfeffer und ggf. noch mal mit etwas Olivenöl und Balsamico Bianco oder Zitronensaft würzen.
* Es hängt von eurem Geschmack und der Qualität des Bärlauchs ab, wie viel Bärlauch ihr in den Bärlauch-Nudelsalat geben möchtet. Den Bärlauch, den ich selbst im Wald gepflückt habe, hat zum Beispiel viel intensiver geschmeckt als der Bärlauch aus dem Supermarkt.