Den Blumenkohl in reichlich Salzwasser so lange kochen bis er weich ist (ca. 15 Minuten). Meine Oma hat ihn damals immer seeeehr lange gekocht, so dass er keinen Biss mehr hatte und zerfiel, wenn man mit der Gabel reinpiekte. Was sich heute nicht mehr schickt, muss hierfür auf jeden Fall sein!
Die Hälfte der Butter in einem kleinen Topf, die andere Hälfte in einer beschichteten Pfanne zerlassen.
Wenn die Butter zerlaufen ist, gebt ihr in den Topf etwa 1 EL Mehl und macht daraus eine Mehlschwitze. Diese mit der Sahne aufgießen und mit etwas Brühe, Muskatnuss, Salz und Pfeffer abschmecken.
In die zerlassene Butter in der Pfanne gebt ihr das Paniermehl und röstet es unter ständigem Rühren bei mittlerer Hitze goldbraun an.
Serviert hat meine Oma den Blumenkohl dann auf einem großen, tiefen Teller, in den sie erst die Sahnesoße gegeben und dann den Blumenkohl gelegt hat. Das Paniermehl wird über den Blumenkohl gestreut.