* Für die Salzzitrone besorgt ihr euch 2-3 Bio-Zitronen (so könnt ihr die Salzzitronen gleich als Vorrat produzieren...). Dann sterilisiert ihr ein entsprechend großes Einmachglas (zum Beispiel, indem ihr es mit kochendem Wasser auffüllt). Die Zitronen wascht ihr mit heißem Wasser und schneidet sie längs ungefähr acht Mal recht tief ein. So tief, dass ihr in die Spalten möglichst viel Salz drücken könnt. Dann legt ihr die Zitronen in das Einmachglas und gebt noch mal einige Esslöffel Salz darauf, verschließt das Glas und lasst es einige Tage stehen. Dann sollte schon ziemlich viel Saft aus den Zitronen herausgetreten sein. Wenn die Zitronen dann noch nicht mit ihrem eigenen Saft bis oben hin bedeckt sind, füllt ihr das Glas einfach mit etwas kochendem Wasser auf. Bei mir haben die Zitronen mehrere Wochen vor sich hin gezogen.
Das Huhn mit 1,5 EL Schwarzkümmel und dem Zitronenpfeffer einreiben.
In einem Schmortopf ca. 2 EL Olivenöl und 1 EL Butter erhitzen und die Hühnerteile auf allen Seiten darin einige Minuten anbraten, herausnehmen und kurz Beiseite stellen.
In dem verbliebenen Fett Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer kurz anschwitzen. Die Hühnerteile wieder hinzugeben und soviel Wasser in den Topf geben, dass die Hühnerteile bedeckt sind. Dreiviertel des Koriander, den restlichen Schwarzkümmel, Safran und die Salzzitrone hinzugeben. Alles zusammen bei schwacher Hitze etwa 30 Minuten köcheln lassen.
Dann die Tomaten, Kartoffeln und Oliven hinzugeben und solange köcheln lassen bis die Kartoffeln butterweich sind.
Vor dem Servieren die verbliebenen Korianderblätter und die Petersilie hinzugeben.