Die Zwiebeln schälen und in Würfel schneiden. Den Knoblauch schälen und in dünne Scheiben schneiden. Lauch waschen und in Ringe schneiden. Die Möhren schälen und in runde Scheiben schneiden. Das Stück Knollensellerie schälen und in Würfel schneiden.
Die Paprika waschen, Stiel und Kerne wegschneiden und die Paprika in mundgerechte Stücke schneiden. Die Tomaten waschen, den Strunk entfernen und ebenfalls in mundgerechte Stücke schneiden. Das gleiche mit der Zucchini, der Aubergine und der Fenchelknolle tun. Die Größe der Gemüsestücke könnt ihr bestimmen. Ich mag es zum Beispiel lieber, wenn die Stücke kleiner sind, mein Freund mag sie lieber größer.
In einem sehr großen Topf Speck, Zwiebeln, Lauch, Knoblauch, Möhren und Sellerie in Olivenöl scharf anbraten bis die Mischung goldbraun ist.
Die Bratwürstchen aus ihrer Pelle „quetschen“ und in kleine Bällchen formen.
Dann Tomatenmark, Fenchel, Zucchini, Aubergine und die Bratwurst-Bällchen hinzugeben und alles zusammen noch mal etwa drei Minuten auf kleiner Flamme anbraten. Das Gemüse soll ein feines Röstaroma bekommen. Zwischendurch immer mal wieder umrühren, damit die Zutaten am Boden nicht festbacken. Mit dem Rotwein ablöschen, etwas einkochen lassen.
Mit Wasser aufgießen und einmal kurz aufkochen lassen. Je nachdem, ob die Suppe eher ein Eintopf oder eine Suppe werden soll, entsprechend mehr oder weniger Wasser nehmen. Ca. 15 Minuten bei mittlerer Temperatur köcheln lassen.
Tomaten, Paprika, Oregano und die gekörnte Gemüsebrühe hinzugeben und noch mal etwa fünf Minuten köcheln lassen. Wenn euch das Gemüse dann noch nicht weich genug ist, lasst ihr es einfach noch ein bisschen länger köcheln.
Für meinen Geschmack muss die Suppe nicht mehr mit Salz und Pfeffer gewürzt werden. Aber man kann ja beides auf den Tisch stellen, so dass jeder nach seinem Geschmack nachwürzen kann.
Vor dem Servieren etwas Basilikum und Petersilie in den Teller streuen und mit Suppe auffüllen.