Den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und möglichst dünn ausrollen. Nicht so, dass er beim Anfassen kaputt geht, aber schon recht dünn. Wenn ihr das, wie ich, mit dem Nudelholz macht, dann kann das schon mal 15 Minuten dauern.
1 Ei in einer Tasse verquirlen. Das habe ich als „Kleber“ genutzt, um die Ravioli am Rand zuzukleben.
Aus dem Teig mit einem Wasserglas (oder ähnlichem) Kreise ausstechen und den Rand mit dem Ei anfeuchten. In die Mitte etwa 1-1,5 TL von der Füllung geben und den Teig zuklappen. Die Ränder vorsichtig andrücken. Damit von der Füllung nichts rausläuft und weil es hübscher aussieht, habe ich die Ränder noch vorsichtig mit einer Gabel angedrückt.
In einem großen Topf Salzwasser zum Kochen bringen. Die Hitze reduzieren bis das Wasser nur noch leicht köchelt. Die Ravioli hinzu geben und etwa 3-5 Minuten köcheln lassen. Ich mag die Ravioli nicht so gerne bissfest und wollte auch, dass die Eier-Pasta gut durch ist und habe sie länger köcheln lassen (etwa 10 Minuten).
Währenddessen die Tomatenhälften in etwas Olivenöl und Zucker anschmelzen lassen. Die Tomatenhälften sollen ihre Form behalten und eigentlich nur etwas warm werden und sich mit dem Zucker verbinden. Den restlichen Bärlauch, den Zitronenabrieb hinzugeben sowie etwas vom Nudelwasser. Alternativ könnt ihr auch einen Schluck Weißwein sowie etwas Frischkäse hinzugeben. Hab ich beim zweiten Mal so gemacht, war sehr lecker. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Die Tomaten zu den Ravioli geben und sofort servieren.