Die Rote Bete schälen, waschen und würfeln (Achtung: rote Hände! Ich find’s lustig, ihr könnt beim Verarbeiten aber auch Einweghandschuhe tragen).
Die Rote Bete in einen Topf geben und den Portwein hineingießen. Die Stücke sollten knapp mit dem Portwein bedeckt sein. Eine Prise Meersalz und Zucker hinzugeben und die Rote Bete bei mittlerer Hitze sehr weich kochen (dauert etwa 45 Minuten).
Die Rote Bete in einem Sieb abgießen und den Portwein auffangen. Dann könnt ihr (wie ich) später noch ein bisschen unter das Püree rühren oder kalt stellen und zum Beispiel fürs nächste Bratengericht nutzen.
Die Rote Bete etwas ausdampfen lassen und dann mit einem Pürierstab oder Mixer glatt pürieren (Achtung: wenn’s spritzt, die Farbe färbt ganz schön stark...). Léa Linster passiert das Püree noch mal durch ein feines Haarsieb (Sterneköchin halt). Das war mir eine zu große Sauerei. Das Püree schmeckt auch ohne diesen Arbeitsschritt.
Das Püree mit Butter, Balsamico, noch mal etwas Salz und ein wenig Olivenöl abschmecken und glatt rühren.