Gefüllte Zwiebeln, ein Rezept nach meinem Lieblingskoch Yotam Ottolenghi. Die Zwiebeln werden in einem Wein-Gemüse-Fond gekocht und dann unter anderem mit Brot und Feta gefüllt. Köstlich!
Eigentlich hab ich mir ja vorgenommen, auf meinem Blog nur Rezepte vorzustellen, von denen ich restlos überzeugt bin. Bei diesem Rezept für gefüllte Zwiebeln muss ich allerdings eine kleine Ausnahme machen. Die Füllung ist superlecker, der Fond auch. Aber:
Gefüllte Zwiebeln nach Yotam Ottolenghi
Was mich gestört hat, war, dass die Zwiebeln ein wenig zu bissfest, irgendwie hart oder zäh waren, kann ich gar nicht genau beschreiben… Weil ich das Rezept für gefüllte Zwiebeln aber nicht ignorieren kann (weil die Füllung und der Sud einfach so lecker waren) und hoffe, dass mir irgendwer einen Tipp zu den Zwiebeln geben kann, veröffentliche ich das Rezept hier trotzdem. Habe ich bei Kochen etwas falsch gemacht? Habe ich die falschen Zwiebeln verwendet? Welche Zwiebelsorte ist denn eher weich? Wenn ihr einen Tipp habt, schreibt mir das gerne hier unter dem Beitrag in die Kommentare.
Viele weitere Rezepte von Ottolenghi
Das Rezept für gefüllte Zwiebeln stammt übrigens (wie immer in leicht abgewandelter Form) aus dem Kochbuch „Genussvoll vegetarisch“ von meinem 🧡-Koch Yotam Ottolenghi, aus dem ich schon viele weitere Rezepte nachgekocht habe. Yotam Ottolenghi habe ich euch hier mal in einem ausführlichen Porträt vorgestellt. Und wenn ihr wissen möchtet, welche Rezepte ich von ihm schon nachgekocht habe (alle, wirklich alle waren ein Volltreffer!) dann schaut mal hier.
Guten Appetit!
Eure Julia
9 Kommentare
Sivie
18. Januar 2014 um 16:17Ich kenne es von anderen gefüllten Zwiebeln, dass die vorhe gekocht werden bis sie weich sind. Als ganzes, weil sie sich dann besser auseinander nehmen lassen. Das könnte man im Gemüsefonds machen und das Ziehen lassen dann weglassen.
julia
19. Januar 2014 um 19:11Hey, das ist ne gute Idee, danke! Das werde ich beim nächsten Mal probieren. Die Füllung ist einfach zu lecker, als dass ich es nicht noch einmal probiere…
Turandot
28. März 2014 um 20:22Ich gare die Zwiebeln auch vor. Mit einer anderen Füllung, aber ähnlicher Techniik, habe ich 2005 ein Rezept bei Chefkoch eingestellt: http://www.chefkoch.de/rezepte/371071122828116/Gefuellte-Zwiebeln.html
Wenn du magst, kannst du es dir ja mal ansehen.
Viele Grüße
Turi
(Ich hatte mir schon eingebildet, diese Art, Zwiebeln zu füllen, „erfunden“ zu haben *GGG*)
Yushka
17. Juli 2014 um 22:19Liebe Julia!
Die ersten dreissig Minuten alles mit Alufolie abdecken, dann die Folie abnehmen und fertig garen. Sollte helfen. 😉
Liebe Grüße,
Yushka
Julia
18. Juli 2014 um 21:04Jut, das muss ich mal ausprobieren. Danke Yushka!
Caterina
10. Januar 2021 um 09:03In Ottolenghis Jerusalem Kochbuch werden die Zwiebeln auch vorgegart.
Julia
11. Januar 2021 um 17:45Danke für den Hinweis! Das Kochbuch hatte ich damals noch nicht…
Anonymous
20. Februar 2022 um 11:15Hallo, wenn du Füllung so lecker ist, und die Zwiebeln zu zäh (und die ganze Prozedur zu aufwändig, scheint mir) ist, warum dann nicht einmal die Füllung in Blätterteig probieren? Kann ich mir auch gut vorstellen. Oder als dünne Zucchinischiffchen. 🙂
Julia
24. Februar 2022 um 17:18Stimmt! Ich wollte es damals unbedingt so nachkochen, wie Ottolenghi es gemacht hat, auch weil ich so gerne Zwiebeln esse und die „Verpackung“ mal spannend fand 🙂
Liebe Grüße Julia