Je länger die Pho Bo kocht, desto aromatischer wird sie. Ich empfehle euch, direkt eine große Menge zu kochen, denn die Suppe lässt sich super einfrieren. Wenn man die Einlagen dann frisch dazugibt, hat man gleich ein tolles Gericht auf dem Tisch.
Ich bin ein großer Fan der Pho Bo, der vietnamesischen Rindfleisch-Suppe, und wollte sie unbedingt mal nachkochen. Bisher hat mich immer die schier endlose Anzahl an Zutaten abgeschreckt, dabei habe ich eigentlich alle Gewürze zu Hause und bekomme die frischen Zutaten sogar im Supermarkt um die Ecke (die Vorteile einer Städterin 😉 ). Auch der Aufwand hält sich in Grenzen, die Suppe kocht ja ohne mein Zutun vor sich hin und es lohnt sich erst recht, wenn man direkt eine große Menge kocht: Die Brühe lässt sich nämlich prima einfrieren. Ich musste ein bisschen tüfteln und mein Rezept ist sicherlich kein original vietnamesisches Rezept. Aber uns hat es wunderbar geschmeckt!
Wie das Foto zu dieser Pho Bo entstanden ist
Das Foto ist übrigens bei einem Foodfotografie-Workshop entstanden. In mir steckt ja eine kleine Perfektionistin: Auch wenn ich mit meinem Foodfotos mittlerweile sehr zufrieden bin, wollte ich doch mal von den Profis lernen (ich habe mir das Fotografieren immerhin selbst beigebracht) und habe ein Wochenende mit Ela Rüther (Werbung ohne Auftrat) verbracht, die für die Fotoakademie Köln einen Praxis-Workshop angeboten hat. Ich fand’s super! Auch wenn ich intuitiv mittlerweile viel richtig mache, konnte ich noch eine Menge über Bildkomposition, Lichtführung, Bildbearbeitung und Kameratechnik lernen.
Habt ihr schon mal eine Pho Bo gekocht? Macht ihr sie genau so wie ich oder anderes? Verratet es mir gerne unten in den Kommentaren! Weitere vietnamesische Rezepte finder ihr in meiner Kategorie „Vietnam„.
Guten Appetit!
Eure Julia
1 Kommentar
Julia
8. Februar 2022 um 10:28kljklsdjfklshf