
Pilz-Risotto mit getrockneten Steinpilzen, Champingnons und Austernpilzen. Wacholderbeeren geben ein besonderes Aroma.
Letztes Wochenende war ich in Essen, um Haus und Hund zu sitten. Meine Schwester Lucia leistete mir netterweise Gesellschaft. Und typisch Harzi: es wurde natürlich auch gekocht, es gab dieses Pilz-Risotto. Vorhang auf für Lucias Beitrag:
Die Geschichte zum Pilz-Risotto
Um uns das Hundesitting bei den Eltern zu verschönern, haben Julia und ich beschlossen, gemeinsam zu kochen. Jetzt konnte ich endlich mal miterleben, wie ein neuer Beitrag für den Blog entsteht! Tolles Hobby!!
Erst haben wir nach Rezepten gestöbert und haben in uns hineingehört, worauf wir überhaupt Hunger hatten. Wir waren uns aber schnell einig: ein Pilz-Risotto sollte es werden. Anregungen haben wir uns auf verschiedenen Internetseiten geholt und am Ende dann doch so gekocht, wie es unser Bauchgefühl gesagt hat.
Zusammen waren wir für unser Pilz-Risotto einkaufen und es wurde ein Sammelsurium aus verschiedenen Pilzen. Danach hieß es erst einmal, sich in der Küche unserer Eltern zurecht zu finden. Da das Risotto viel Geduld benötigt und unser Hunger größer war als unsere Geduld gab´s als Vorspeise ein Stück Rinderfilet…. Also alles nur vom Feinsten! 🙂
Nach einer guten halben Stunde war unser Pilz-Risotto dann endlich fertig. Aber anstatt es warm zu essen, wurden erst Fotos gemacht. Ich habe einen Blitzkurs in Fotografie bekommen: Blende auf – Blende zu – mal kurz, mal lang belichtet und nach gefühlten 20 Fotos war das Eine im Kasten.
Unser Essen war zwar nur noch lauwarm, aber es war trotzdem köstlich!
Guten Appetit!
Eure Lucia
Noch mehr leckere Risotto-Rezepte
Es gibt mittlerweile mehrere Risotto-Rezepte. Die habe ich euch hier mal zusammengefasst. Wie bereit ihr am liebsten Risotto zu? Schreibt mir das gern unter dem Beitrag in die Kommentare.
5 Kommentare
Felix
15. Oktober 2013 um 18:35Von Gastautor zu Gastautorin: man fühlt sich geehrt, gelle? Klingt sehr lecker! Und dazu ein Gläschen Chardonnay aus der Pfalz? Eben nur vom Feinsten… 🙂
Lucia
1. Februar 2015 um 20:58Heute gab´s wieder was von dir: Das Risotto (etwas abgewandelt aber köstlich!!!) und dazu gab´s Schwein und unseren Weihnachtssalat 🙂
Julia
2. Februar 2015 um 00:05Puh, du bist aber fleißig! Klar, dass das Risotto lecker war, habe wir ja damals zusammen gekocht und die Erinnerung isst immer mit… 😉
Olaf
16. November 2023 um 12:48Super-lecker!! Auch, wenn ich statt Parmesan Bergkäse nehmen musste – der Parmesan war alle, hatte ich übersehen…, und Kräuterseitlinge mit brauchen Champis und Steinpilzen. Etwas variiert…
Den Wacholder habe ich mit etwas Salz gemörsert (Superaroma!!), – alles in allem sehr gut!
Aber ich habe ein-zwei Fragen: Wie lange kann man das fertige Risotto im Kühlschrank aufbewahren? Einen Tag? Gar nicht?
Und: Kann man es ggf. einfrieren…??
Liebe Grüße, Olaf
Julia Uehren
16. November 2023 um 15:14Lieber Olaf, vielen Dank für deinen netten Kommentar, darüber freue ich mich sehr! Lustig: Ich habe letztens auch Bergkäse benutzt, schmeckt auch richtig gut, finde ich! Ja, der Wacholder passt ganz prima zu den Pilzen und gibt dem Risotto ein ganz besonderes Aroma. Also ich habe das Pilzrisotto auch am nächsten Tag (aus dem Kühlschrank) noch gegessen und ich habe es auch schon eingefroren. Friere Risotto immer ein, weil ich in der Regel immer mehr davon mache, weil es ja doch recht aufwändig ist. Mir schmeckt es auch am nächsten Tag und auch aufgetaut sehr gut.
Liebe Grüße aus Köln!
Julia