Weiter geht’s mit meinem kulinarischen Reisebericht durch den Südwesten der USA.
Von San Diego führte uns unserer Roadtrip nach Las Vegas. Hier gibt es leider von keinen kulinarischen Highlights zu berichten, was vor allem daran lag, dass wir kaum Zeit hatten, vernünftig zu essen und ich mich auch nicht wirklich darum gekümmert hatte, was oder wo man in Las Vegas gut essen kann.
Klar, es gibt in dieser verrückten Stadt ziemlich viele namhafte (Sterne-)Küchen, die ich gerne probiert hätte, aber die waren für uns leider nicht erschwinglich. In Las Vegas haben wir unser Geld nämlich lieber ins Venetian investiert: den größten Hotelkomplex der Welt! Da war dann kein Geld mehr übrig, um essen zu gehen… 😉 Immerhin war Frühstück auf dem Zimmer inklusive, das man zu jeder Tages- und Nachtzeit bestellen konnte. Davon haben wir dann auch Gebrauch gemacht nachdem wir zum Sonnenaufgang im Death Valley waren und gegen Mittag hundemüde zurück ins Hotel kamen.
Nur eine kulinarische Sache mussten wir in Las Vegas natürlich ausprobieren: the buffett. All you can eat bis du platzt. Ein Konzept, das ich so gar nicht mag, aber angucken wollte ich mir das trotzdem mal. Wir haben uns für das Planet Hollywood entschieden, wo wir eine Stunde in der Schlange standen. Was soll ich sagen? Schlecht war das Essen nicht, aber gut ehrlich gesagt auch nicht. Es geht eher um Quantität als um Qualität. Aber spannend war es schon, sich einmal durch die ganze Welt zu essen. Krönender Abschluss war das Dessert, das ich mir ausgesucht habe: Zuckerwatte. Bekloppt! 😉
Halt!
So ganz stimmt das mit dem fehlenden kulinarischen Highlight nicht: Am letzten Abend hab‘ ich einen tollen Salat gegessen: einen Spicy Shrimp and Avocado Salad. Lecker und etwas ungewöhnlich. Zurück in Köln habe ich ein bisschen improvisiert und den Salat „nachgekocht“.
Danach geht’s weiter nach Arizona.
Stay tuned!
Eure Julia
(Kulinarischer Reisebericht: Las Vegas)
6 Kommentare
Sabrina
6. Dezember 2015 um 20:44Ach, wie cool – bei Roy’s in Amboy habe ich mal ganz großartigen Apple Pie gegessen. Aber Las Vegas ist mir – was das Kulinarische betrifft – auch nicht gerade in Erinnerung geblieben. 😉
LG
Sabrina
Julia
7. Dezember 2015 um 09:52Bei Roy gab’s für uns bloß Root 66 Beer. Lustiger Name, gruseliger Geschmack. 😉
Björn
7. Dezember 2015 um 15:47Ich hab mal in der Beef von einem Strip-Club mit geilen Steaks gelesen. Hoffe ich schaff das auch endlich mal nach Vegas 😉
Julia
7. Dezember 2015 um 21:26Wegen der Steaks oder wegen des Strip-Clubs? 😉 Na, immerhin hast du schon mal ein kulinarisches Ziel in Vegas und bist damit weiter als ich… Ich würde beim nächsten Mal ein bisschen weniger Geld ins Hotel, aber dafür in so ein tolles Restaurant investieren. Muss also auch noch mal hin. 😉
Björn
8. Dezember 2015 um 09:13What happens in Vegas, stays in Vegas 😉 In unserer bisherigen Plannung war immer ein Zimmer mit Strip View eingeplant. Lohnt sich das nicht?
Julia
9. Dezember 2015 um 08:29So ist es! Ich frag also nicht mehr… 😉
Wir haben auf Strip View verzichtet. Hab vergessen wie hoch der Zuschlag war, aber das war es uns nicht wert. Vielmehr haben wir die Aussicht von der Achterbahn aus genossen, die sich um das New York New York schlängelt. Das war großartig! 🙂
Wisse ihr schon, in welches Hotel ihr wollt? Wenn’s passt, würde ich den Vegas-Aufenthalt in die Woche legen (also nicht am WE). Die Hotelpreise sind um ein Vielfaches günstiger. Dann sind auch die Themen-Hotels erschwinglich.
Hach, Sehnsucht….
Liebe Grüße
Julia