Mehrfach erprobtes, einfaches Sauerbraten-Rezept von meiner Mutter für eine sehr sauere Variante des klassischen Sauerbraten.
Ein Sauerbraten-Rezept zu veröffentlichen, ist heikel. Es meint wohl jeder, dass seine Mutter oder Oma das beste Rezept dafür hätte. Aber ich kann euch sagen: Das kann nicht sein! Denn das BESTE Rezept ist von meiner Mutter! Daher habe ich die Herausforderung auch noch nie angenommen, und mich selbst an einem Sauerbraten versucht. Aber da es eines der wenigen Fleisch-Gerichte ist, das ich richtig gerne esse und es früher bei uns ein besonders Sonntagsbraten-Essen war, darf es in meinem Foodblog aber eigentlich trotzdem nicht fehlen.
Einfaches Sauerbraten-Rezept von meiner Mutter
Daher habe ich mich an Weihnachten nun endlich mal aufgerafft und das einfache Sauerbraten-Rezept meiner Mutter nachgekocht. Und siehe da, ist gar nicht so schwer! Wie ich das bei Familienrezepeten immer mache, gebe ich das Rezept eins zu eins so wieder, wie meine Mutter es mir aufgeschrieben hat, ohne Zutaten zu präzisieren oder die Zubereitung ausführlicher zu beschreiben.
Unsere Variante des Sauerbratens ist wahrscheinlich etwas saurer und weniger süß als die meisten Sauerbraten-Rezepte, die sonst so im Internet kursieren. Aber wir mögen es genau so. Schön sauer. Ach ja, was auch noch wichtig ist: Von der Soße muss es so viel geben, dass man fast von einer Suppe sprechen kann. Wir haben uns regelrecht um die Soße geprügelt 😉
Habt ihr schon mal Sauerbraten zubereitet? Wenn ja, wie macht ihr ihn, auch mit Essigessenz wie hier oder ist euch das zu sauer? Schreibt mit das gerne unten in die Kommentare!
Alternatives Festessen an Heilig Abend: Schweinefilet in Rotweinjus
Alternativ zum Sauerbraten gab es bei uns Heiligabend übrigens schon häufiger diese trocken marinierte Schweinefilet, das in einer Art Glühwein garzieht.
Ich wünsche euch ein schönes Sonntagsessen!
Eure Julia
4 Kommentare
Lucia
11. Februar 2014 um 16:44Wird mal wieder Zeit für so ein Sonntags-Essen mit der Familie! 🙂
Noch ist der Winter da und der Braten passt…
julia
12. Februar 2014 um 00:06Absolut! Müssen wir mal bei der Küchenmeisterin nachfragen….
Schmausepost vom 14. Februar 2014 - Newsletter | Schmausepost
14. Februar 2014 um 17:42[…] Muttis Sauerbraten: Ein Rezept für Sauerbraten zu veröffentlichen sei heikel, da jeder glaube, dass das beste von der eigenen Mutter stamme, schreibt Julia von Löffelgenuss. Und ergänzt: „Doch das kann nicht sein. Denn das beste Rezept ist von meiner Mutter.“ Dieses stellt sie nun Eins-zu-Eins im Blog vor und rät: „Von der Soße muss es so viel geben, dass man fast von einer Suppe sprechen kann.„ Löffelgenuss […]
Schmausepost vom 21. Februar 2014 - Newsletter | Schmausepost
21. Februar 2014 um 18:09[…] 2. Rezept: Sauerbraten (Löffelgenuss) […]