Lasagne, wohl DER klassiker der italienischen Küche. Mein Rezept ist nicht außergewöhnlich, dafür ist die Geschichte dazu aber lustig.
Ich erinnere mich noch ziemlich genau daran, wie ich zum ersten Mal dieses Lasagne-Rezept gemacht habe. Und eigentlich bin ich entsetzt: Denn ich habe an dem Tag das Rollenklischee „Frau kocht, Mann heimwerkt“ voll erfüllt.
Das war während meiner Studienzeit, ganz am Anfang, als wir in unsere WG gezogen sind. Es gab noch viel zu Hämmern, Bohren und so. Alles Arbeiten, die unsere Mädels-WG sicher auch hinbekommen hätte, aber irgendwie war es doch einfacher, das den Männern zu überlassen.
Lasagne im Tausch fürs Handwerken
Ein damaliger sehr netter Arbeitskollege und Freund wollte netterweise für uns ein paar Regale in der Küche anbringen (hätte er gewusst, dass die Wände der Altbauwohnung so dermaßen porös waren, hätte er es sich vermutlich anders überlegt…).
Ich wollte mich mit dem Essen dafür bedanken. Während er also gehämmert und gebohrt hat, habe ich geschnitten und gebraten. Tolles Klischee. Jedes Mal, wenn ich Lasagne mache, muss ich ein bisschen schmunzeln…
Wie bereitet ihr Lasagne zu? Schreibt mir das gerne unter diesem Beitrag in die Kommentare (gerne auch direkt mit einem Link zum Rezept). Herr Löffelgenuss und ich haben mal einen Lasagne-Kontest gemacht (ist allerdings unentschieden ausgegangen).
Guten Appetit!
Eure Julia
PS: Ein Rezept, wo das Klischee genau andersherum ist, ist dieses Rezept für Spaghetti mit Tomatensoße. Auch ne lustige Geschichte…
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