Wer Knoblauch, Koriander und Chili mag, wird diese Schug-Rezept lieben. Sie ist köstlich zu Fleisch, in Salatsoßen oder zu Reis oder Nudeln.
Ob Schug, Zough, Zuhg oder s-houg. Oder auch mal als Korianderpesto bezeichnet. Auch wenn sich die Schreibweise unterscheidet: Gemeint ist hier eine köstliche Gewürzpaste aus dem Jemen. Schug ist teuflisch scharf und herrlich frisch. Wer Knoblauch, Koriander und Chili mag, wird diese Paste lieben. Sie ist köstlich zu Fleisch, ich habe sie aber auch schon in Salatsoßen gegeben oder zu Reis oder Nudeln probiert. Ein wahrer Tausendsassa!
Schug-Rezept aus dem Jemen
Mein Schug-Rezept orientiert sich an dem Kochbuch „Selbstgemachte Köstlichkeiten“ von Oded Schwarz. Ich habe aber auch in Ottolenghis „Jerusalem“ ein Rezept für Schug entdeckt, das im Prinzip sehr ähnlich ist. Auch auf dem Blog von „So nach Gefühl“ gibt es einen schönen Beitrag dazu. Wie ich das immer bei meinen Rezepten mache, probiere ich hin und her, bis es mir am besten schmeckt. Und das hier ist die Variante, die ich am besten finde.
Ich wünsche euch viel Spaß beim Ausprobieren! Berichtet mal, wie euch das Schug schmeckt und wo ihr sie verwendet habt! Schreibt mir das gerne unter dem Beitrag in die Kommentare (gerne auch direkt mit einem Link zum Rezept).
Weitere Rezepte für Gewürzpasten
Wenn ihr gerne mit solchen Gewürzpasten oder mit aromatisierten Ölen euer Essen verfeinert, dann wäre vielleicht auch diese Gewürzpaste (aus Möhren, Sellerie und Kräutern) was für euch oder auch dieses Knoblauchöl.
Guten Appetit!
Eure Julia
18 Kommentare
Jana
4. März 2014 um 10:38..schaut super aus! Absolut harmonisch… und die Zutaten lesen sich interessant… doch!-ich bin neugierig geworden 🙂 Liebe Grüße, Jana
julia
4. März 2014 um 11:28Danke
Jana
4. März 2014 um 11:33Vielleicht kannst du in deinen Blog einbauen, dass man dir folgen kann… ich würde gerne öfter vorbei schauen
julia
4. März 2014 um 18:41Liebe Jana, das höre ich gerne 🙂 Du kannst meinem Blog folgen, wenn du in der rechten Spalte z.B. auf „subscribe to rss“ klickst (dann erhältst du eine Email, wenn ein neuer Beitrag erscheint). Ich bin aber auch bei Blogconnect und Bloglovin. Wenn du dich dort anmeldest, kannst du meinem Blog auch folgen. Ist es das, was du meintest? Wenn nicht, melde dich gerne noch mal! Feierabendgruß ausm Rheinland! Julia
Netti
6. März 2014 um 22:18Hallo Julia.
Deine Gewürzpaste sieht genial aus. Werde ich auf jeden Fall nachmachen. Und weil ich deinen Blog generell sehr mag, verleihe ich dir den „Best Blog Award“. Ich hoffe, dass du dich darüber freust und dich beteiligst.
Lieben Gruß
Netti von http://www.zimtundtinte.de
julia
10. März 2014 um 21:10Ohhh, das ist aber eine Überraschung, Netti. Vielen Dank für die (süßen) Blumen! 😉 Darüber freue ich mich in der Tat und werde (sobald es meine Zeit zulässt) auch zur Tat schreiten und mich beteiligen.
Liebe Grüße
Julia
Netti
6. März 2014 um 22:21Hier ist nochmal der richtige Link zum Award:
http://www.zimtundtinte.de/?p=857
😉
Silvia
8. März 2014 um 18:13Das klingt sooo….ich vermute, die Paste hat nach mir gerufen…..Dankdankedanke!!!!!
LG Silvia
julia
10. März 2014 um 21:07Hihi…soooo… mhmlecker? 😉 Ich hoffe, dir schmeckt’s. Ich könnte mich in die Paste reinsetzen…
Liebe Grüße
Julia
Irene
13. März 2014 um 22:43Liebe Julia, was für ein toller Blog – bin schwer beeindruckt. Und als Korriander-Fan probiere ich das Rezept auf jeden Fall (schmeckt das auch einfach auf’s Brot?). Hier noch mein Buchtipp für dich http://www.amazon.de/Der-Koch-Martin-Suter/dp/3257239998/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1394743161&sr=8-1&keywords=der+koch
viele Grüße und weiterhin viel Spaß und Freude beim Kochen wünscht Irene
julia
15. März 2014 um 13:42Liebe Irene, über ein Kompliment aus so qualifiziertem Munde freue ich mich natürlich sehr, danke! Und ja: Die Paste schmeckt auch pur auf Brot – am besten auf warmem Fladenbrot. Danke auch für die Buch-Erinnerung! Hab gerade einige Rezensionen gelesen und es kommt jetzt auf meine „Lese-Liste“. Viele Grüße aus dem Rheinland! Julia
Adi
16. Juli 2016 um 13:34Hallo Julia
Herzlichen Dank für das Rezept, ist genau so wie es meine Mutter gemacht hat. Geht übrigens auch problemlos mit roten Peperoncini und je nach Schärfegrad ohne Peperoni.
Gruss
Adi
Juliane
12. November 2017 um 09:17Das hört sich richtig lecker an! Ich würde sie gerne verschenken, kannst du mir zur Haltbarkeit etwas sagen?! Danke! LG, Juliane
Julia
14. November 2017 um 09:52Liebe Juliane,
ich hab‘ grad mal in dem Buch nachgeschaut. Da steht „gekühlt drei Monate“. Bei uns hat sie gar nicht so lange gehalten 😉
Liebe Grüße
Julia
Herzel
31. Mai 2020 um 00:04gibts dann auch ein rezept für hilbeh und andere frenkische leckereien
ich erinnere mich noch an eine liebe chachach, welche bei uns gearbeitet hat und gekocht, weil „die ashkenazische küche, das kann doch keiner essen!“
Julia
12. Juni 2020 um 12:11Mhm, was ist denn hilbeh? Mit fränkischen Leckereien und der aschkenasischen Küche kenne ich mich so gar nicht aus…
Liebe Grüße Julia
Herzel
14. Juni 2020 um 14:03Hilbeh (in Israel) ist eine Jemenitisch arabische Paste aus Bockshornklee Samen.
Entweder man liebt oder hasst sie.
Für die, die sie mögen ist es super lecker mit S’chug zusammen.
Sind halt alles viel würzigere (abgesehen vom Knoblauch) Speisen aus dem arabischen im gegenzug zu der aschkenazischen Küche.
Sorry, dass, da Du S’chug vorgestellt hast, dass du dich in der israleischen Mischmaschküche auskennst 😉
Julia
26. Juni 2020 um 12:56Vielen Dank für die Erklärung!! Das wusste ich nicht. Bockshornklee-Samen mag ich auch gerne, vielleicht wäre das ja was für mich 🙂