
Ohne Bruschetta mit Tomaten kein Antipasti! Daher ist dieses Rezept das zweite in meiner Reihe „Antipasti-Ideen“, in der ich einige Rezepte für italienische Antipasti-Klassiker zusammengestellt habe.
So einfach dieses Gericht auf den ersten Blick erscheint, man kann es ganz schön versemmeln. Hab’ ich alles schon erlebt: Brot zu hart, Brot schwabbelig, zu viel Knoblauch, zu wenig Knoblauch, zu viel Salz, zu wenig Salz… Die richtige Mischung bekommt man nur durch Ausprobieren hin und indem man gute Zutaten verwendet. Vor allem aber müssen die Tomaten richtig viel Sonne abbekommen habe, damit sie schön aromatisch und süß sind.
Aber selbst, wenn ich das alles beachte, muss ich zugeben, dass mein selbstgemachtes Bruschetta nicht so gut schmeckt, wie das bei unserem Lieblingsitaliener Giovanni um die Ecke. Und ich weiß ehrlich gesagt nicht, woran das liegt. Vielleicht ist es auch die nette Atmosphäre dort. An den Zutaten liegt es eher nicht: Auch wenn Giovanni da scheinbar wirklich gute Produkte hat, die hatte ich zu Hause auch… Muss also doch an der rot-weiß-karierten Tischdecke liegen… 😉
Esst ihr auch so gerne Bruschetta? Was sind eure Tipps dafür, dass es gut gelingt?
Ich würde mich freuen, wenn ihr mir unten in den Kommentaren schreibt, wie euch meine Antipasti-Reihe gefallen hat und welches eure 🧡-Antipasti war!
Ich wünsche euch einen schönen italienischen Abend!
Eure Julia
PS: Viele weitere klassische, italienische Antipasti-Rezepte findet ihr hier zusammengefasst.

Rezept für Bruschetta con pomodoro e basilico
Zutaten
- 400 g Ciabatta
- 6 reife Tomaten
- 1 Zehe Knoblauch
- 4 EL Olivenöl
- 10 Blätter Basilikum
- Salz
- Pfeffer
Zubereitung
- Das Brot in Scheiben schneiden und toasten oder im Ofen backen bis es knusprig und leicht braun ist.
- Die Tomaten waschen, den Strunk und die Kerne entfernen und die Tomaten in kleine Würfel schneiden. Den Knoblauch schälen und durch eine Presse drücken. Die Basilikumblätter waschen und grob zupfen.
- Die Tomaten, den Knoblauch und das Basilikum vermengen und mit Olivenöl, ordentlich Salz und wenig Pfeffer abschmecken und das Ganze dann löffelweise auf das geröstete Brot geben.
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