Ich backe meinen Lachs-Teriyaki im Ofen. Soweit so gut, alle anderen auch. ABER! Ich bette ihn auf frische Limettenscheiben und oben drauf kommt etwas Limettenabrieb, der beim Backen knusprig wird. Köstlich! Das müsst ihr unbedingt probieren!
Nur vier Zutaten braucht man für dieses köstlichen Lachs-Teriyaki und maximal zwei mal vier Minuten dauert die Zubereitung (wenn man die Teriyaki-Sauce nicht selber macht). Irre, wenn man überlegt, dass das Gericht geschmacklich eine Offenbarung ist!
Lachs-Teriyaki mit 4 Zutaten in 2 x 4 Minuten zubereitet
Ich habe die Sauce für das Lachs-Teriyaki selber gemacht und war überrascht, dass sie so einfach zuzubereiten ist – mit Zutaten, die ich immer in der Küche habe: Ingwer, Knoblauch, Sherry, Portwein, Sojasoße, Sesamöl und brauner Zucker.
Der Lachs wird mit der Teriyaki-Sauce eingestrichen und auf einem Bett von Limetten-Scheiben etwa 10 Minuten im Ofen gebacken. Der Limetten-Abrieb, der oben auf den Lachs kommt, wird dadurch knusprig. Fein geschnittene Frühlingszwiebeln, die kurz vor dem Servieren über den Lachs gestreut werden, sind dann das Geschmacksexplosions-Tüpfelchen. Super simple, super gut! Falls ihr etwas Teriyaki übrig habt, könnt ihr sie für diese köstlichen Yakitori-Spieße oder diesen Salat mit Hähnchen, das ich u.a. in Teriyaki mariniere, benutzen.
Obwohl ich sehr gerne Sushi esse, ist mir die japanische Küche bisher irgendwie noch fremd geblieben. Ich habe mich für einen Kulinarik-Beitrag über Ramen, japanische Nudelsuppen, mal ein bisschen näher mit der Küche beschäftigt und habe hier auch das wundervolle Kochbuch „Meine japanische Küche“ von Stevan Paul liegen, aber irgendwie fehlt mir die Motivation, mal tiefer in die Küche einzutauchen.
Könnt ihr mich überzeugen? Mit welchem Gericht soll ich anfangen?
Liebe Grüße
Eure Julia
PS: Wer Lachs lieber klassisch mag, findet hier ein Rezept für ein Schlemmerfilet. Unter dem Stichwort „Lachs“ habe ich alle Rezepte aus meinem Blog zusammengefasst, in denen Lachs als Zutat vorkommt.
2 Kommentare
Bernadette
19. März 2021 um 13:33Ein tolles Rezept! Wir haben auch die Teriyaki-Soße selber gemacht und konnten gar nicht glauben, wie gut das geschmeckt hat. Auf keinen Fall die Frühlingszwiebeln weglassen, die geben dem Ganzen den finalen Kick. 🙂
Julia
22. März 2021 um 10:02Danke! Ja, haben wir am Wochenende auch gerade wieder gesagt. Und so schnell fertig! Selbst die Teriyaki-Soße geht vergleichsweise schnell, finde ich.
Liebe Grüße Julia