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Fleisch

Rezept für Yakitori-Spieße I Japanisches Streetfood für zu Hause

Yakitori-Spieße

Yakitori-Spieße sind DER japanische Streetfood-Klassiker und lassen sich ganz einfach auch zu Hause machen – auch ohne Fertigsoße. Denn mit diesem Rezept kann man die Yaktori-Marinade ganz einfach selber zubereiten. Ob du die Yakitori-Spieße dann kalt oder warm genießen möchtest, ist Geschmacksache. Aber weißt du, was hervorragend dazu passt? Ein alkoholfreier Wein, zum Beispiel ein alkoholfreier Sauvignon Blanc!

Yakitori-Spieße mit zartem Hähnchenfleisch in einer intensiv würzig-süßen Marinade über offenem Feuer gegrillt: Das ist ein japanischer Streetfood-Klassiker. Den gibt es bei uns mittlerweile in vielen Sushi-Bars oder sogar im Supermarkt zu kaufen. Die Fleischspieße lassen sich aber auch ziemlich unkompliziert zu Hause zubereiten. Das geht entweder auf dem Grill, in einer Grillpfanne oder sogar im Backofen.

Marinade am besten über Nacht ziehen lassen

Die intensive Würze kommt durch die Teriyaki-Soße. Die kann man fertig kaufen, oder aber selbst machen. Das ist nicht kompliziert und recht schnell gemacht. Sie besteht aus Sojasoße, Mirin und Sake und einer große Portion Zucker; das sorgt dafür, dass das Fleisch schön glänzt und beim Grillen zart bleibt. Je länger und je stärker ihr die Soße einkochen bzw. reduzieren lasst, desto intensiver wird ihr Geschmack. Am besten ist es daher, wenn ihr die Teriyaki-Soße schon am Vortag zubereitet, so kann die Marinade über Nacht schön im Fleisch durchziehen. Und wenn ihr davon etwas übrig habt, könnt ihr die Soße für diesen Ofenlachs, den ich auf Limetten backe, benutzen oder für einen Asia-Salat mit Chicken-Teriyaki.

Zum Garnieren der Yakitori-Spieße benutze ich ein paar Frühlingszwiebeln, sie bringen etwas Frische ins würzige Gericht. Eine Handvoll geröstete Sesamkörner über die Spieße gestreut, geben dem Gericht einen nussigen Geschmack. Und wer es gerne etwas schärfer mag, der streut noch ein paar Chili-Flocken über das gegrillte Fleisch.

Passende Beilagen für die Yakitori-Spieße

Jetzt fragt ihr euch vielleicht, was ihr zu den Yakitori-Spießen als Beilage essen könnt? Da hätte ich gleich zwei Ideen für euch: Zum einen passt als Beilage hervorragend eine butterweiche, gegrillte Miso-Aubergine oder ein frischer, knackiger asiatisch gewürzter Gurkensalat.

Habt ihr Yakitori-Spieße schon mal selber gemacht? Macht ihr die Teriyaki-Soße selber? Wenn ja, macht ihr sie genau so? Und was esst ihr dazu gerne als Beilage? Reis würde ja auch passen, überlege ich gerade…

Guten Appetit!
Eure Julia

Yakitori-Spieße

Yakitori-Spieße I Japanisches Streetfood

Die Teriyaki-Soße aus Sojasoße, Mirin und Sake und eine große Portion Zucker sorgen dafür, dass Fleisch schön glänzt und beim Grillen zart bleibt. Je stärker die Soße einkocht, desto intensiver wird ihr Geschmack. Am besten ist es, wenn man die Teriyaki-Soße schon am Vortag zubereitet, so kann sie schön durchziehen. 
4.9 von 15 Bewertungen
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Zubereitung 30 Minuten
Wartezeit 1 Stunde
Gesamt 1 Stunde 30 Minuten
Portionen 2
Land Asiatisch
Gericht Fleisch

Zutaten
  

  • 3 Zehen Knoblauch
  • 5 cm Ingwer
  • 2 El Sesamöl (dunkel)
  • 50 g Zucker (braun)
  • 150 ml Sojasoße
  • 150 ml Mirin (alternativ Portwein)
  • 50 ml Sake (alternativ trockener Sherry)
  • Holzspieße
  • 2 St. Hähnchenbrustfilets (à ca. 160 g) (möglichst aus nachhaltiger, biologischer Zucht)
  • 2 Frühlingszwiebeln
  • 2 EL Sesamkörner (geröstet)
  • 1 EL Chiliflocken

Zubereitung

  • Knoblauch und Ingwer schälen und in grobe Stücke schneiden, den Knoblauch mit einem Messerrücken etwas andrücken, so tritt das Aroma besser aus. Beides in einem kleinen Topf mit Sesamöl bei kleiner Hitze anschwitzen (ca. 10 Minuten). 
  • Zucker, Sojasoße, Mirin und Sake dazugeben und unter Rühren kurz aufkochen lassen bis der Zucker geschmolzen ist. Mindestens 1 Stunde (gerne länger) ohne Deckel bei kleiner Hitze einkochen lassen bis die Soße leicht andickt. Komplett abkühlen lassen.
  • Holzspieße in Wasser einweichen (damit sie später nicht anbrennen). 
  • Fleisch in Streifen schneiden und diese wellenförmig auf die Holzspieße ziehen (Alternativ Fleisch in Würfel schneiden). Das Fleisch großzügig mit der Marinade einpinseln.
  • Grillpfanne mit etwas Öl einpinseln und erhitzen. Die Fleischspieße darin von allen Seiten goldbraun braten, gelegentlich das Fleisch noch mal mit etwas Marinade einpinseln. 
  • Frühlingszwiebeln waschen, abtrocknen und den oberen, dunklen Teil und die Wurzel wegschneiden. Die Frühlingszwiebeln dann schräg in dünne Scheiben schneiden.
  • Die Yakitori-Spieße kurz vor dem Servieren noch mal mit etwas Soße einpinseln und mit Frühlingszwiebeln, gerösteten Sesamkörnern und – nach Belieben – mit Chiliflocken garnieren. Die restliche Soße zum Dippen dazu reichen.

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13. Juni 2022
https://loeffelgenuss.de/yakitori-spiesse/
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3 Kommentare

  • kai
    23. Juli 2023 um 17:37

    ist es in ordung wenn man nur sojasoße, mirin, ingwer, sesamöl, zucker und knoblauch für die teriyaki soße benutzt? hab grad kein sake daheim.
    vg

    Antworten
    • Julia Uehren
      24. Juli 2023 um 09:54

      Du kannst Sake durch etwas Sherry oder Weißwein ersetzen, falls du das zu Hause Haus. Oder durch ein wenig Essig. Gutes Gelingen und guten Appetit!

      Antworten
  • […] Sauce, hergestellt aus Sojasoße, Mirin und Zucker, verleiht den Yakitori-Spießen einen zusätzlichen Geschmackskick, der einfach unvergesslich ist. Ob in Japan oder in anderen […]

    Antworten
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