Du bist auf der Suche nach einem Pastinaken-Rezept? Dann probier doch mal diese Pastinaken-Gnocchi, oder auch Petersilienwurzel-Nocken, aus! Die schmecken wunderbar würzig, vor allem, weil sie auf Zwiebeln serviert werden, die in Malzbier gegart wurden.
Kennt ihr den Foodblog „Schmeckt nach mehr“? Da bloggt Sabine Schlimm über „Essen und Gefühle“. Vergangenes Jahr hat sie ein Blogevent veranstaltet, bei dem sie Rezepte für „Vegetarisches Seelenfutter“ gesammelt hat. Da hab ich mit einem Rezept für Kichererbsen mit Süßkartoffeln teilgenommen und prompt ihr Kochbuch „Seelenfutter vegetarisch“ gewonnen, das eine Reihe genau solcher Rezepte enthält.
Pastinaken-Gnocchi oder Petersilienwurzel-Nocken
etersilienwurzel-Nocken bzw. Pastinaken-Gnocchi mit Bierzwiebeln klang sehr interessant. Mit Petersilienwurzeln wollte ich schon länger mal wieder kochen und von Bierzwiebeln hab ich noch nie gehört und sie weder gesehen, geschweige denn schon mal gegessen. Mussten wir also unbedingt ausprobieren. Würzig, gehaltvoll, gemütlich schmecken die Petersilienwurzel-Nocken mit Bierzwiebeln. Und ja, schmeckt nach mehr 😉
Petersilienwurzel-Nocken waren neu für mich, ich kannte bisher nur Kasnocken aus der Südtiroler Küche. Ich hab gelesen, dass Knocken so etwas ähnliches sind wie Gnocchi. Daher nenne ich sie auch Pastinaken-Gnocchi.
Weitere leckere Gnocchi-Rezepte
Falls ihr gerne Gnocchi gerne esst: Dafür habe ich ein paar leckere Rezept auf meinem Blog wie zum Beispiel diese Gnocchi mit Kürbis, Speck und Knoblauch (die sind allerdings nicht selbstgemacht) oder Gnocchi mit Pancetta und Salbei.
Habt ihr schon mal Nocken in irgendeiner Form gegessen? Wenn ja, wie bereitet ihr sie zu und wie mögt ihr sie am liebsten? Schreibt mir das gerne unter dem Beitrag in die Kommentare (gerne auch direkt mit einem Link zum Rezept)!
Guten Appetit!
Eure Julia
8 Kommentare
Felix
16. Februar 2015 um 13:11Das klingt sehr interessant! Die Bierzwiebeln könnte ich mir auch gut zu Schweinelende vorstellen. Ich probiere es mal aus!
Julia
16. Februar 2015 um 13:13Interessant ist das richtige Wort 😉 , fand ich auch. Ich war auch erst skeptisch, schmeckt aber tatsächlich gut, total würzig. Gutes Gelingen!
Sabine
18. Februar 2015 um 11:33Lustig – ich hätte vorher nie gedacht, dass ausgerechnet dieses Rezept in diversen Blogs aufgegriffen wird. Schön, dass es Dir geschmeckt hat! Und ein tolles Foto hast Du da – bei dem Gericht eine echte Herausforderung …
Julia
21. Februar 2015 um 19:41Liegt vermutlich daran, dass es so ungewöhnlich ist. 😉 Als nächstes steht der Salat mit den Sesam-Fetawürfeln an. Allerdings erst wenn sich die blöde Grippe mal endlich verabschiedet…
Danke für dein Foto-Lob! Für mich als Hobby-Fotografin natürlich besonders schön. 🙂
E.H.
22. Februar 2016 um 23:17Habe sie heute ausprobiert. Sehr lecker, vor allem mit diesen Bierzwiebeln! Aber die richtige Form hin zu bekommen, ist wirklich am Anfang nicht so einfach 🙂
Julia
23. Februar 2016 um 14:02Hihi, ja, die Bierzwiebeln haben uns auch besonders gut geschmeckt. Ist mal ein etwas ungewöhnliches Rezept…
Bettina Blass
5. April 2023 um 08:11Liebe Julia,
danke für das Rezept. Ich habe es als Grundlage genommen. Allerdings habe ich Pastinaken statt Petersilienwurzeln genommen. Letztere stelle ich mir etwas zu intensiv vor. Die Pastinaken brauchten kein zusätzliches Mehl, die Konsistenz war auch so fest genug. Statt Bier- habe ich Rotweinzwiebeln gemacht – ich mag kein Bier. Die Rotweinzwiebeln habe ich aber nicht mit Kümmel, sondern Oregano gewürzt. Schließlich hatte ich noch einen Rest Salsa Campera, der kam oben drauf. Dazu ein Spiegelei und Radicchio-Salat. War sehr lecker!
Viele Grüße
Bettina
Julia Uehren
9. April 2023 um 10:50Liebe Bettina, das hört sich sehr lecker an! Liebe Grüße Julia