Schweinefilet in Rotweinsauce mit Steinpilz-Kartoffelpüree und Feldsalat: Ein tolle Idee für ein winterliches oder weihnachtliches Festessen.
Kennt ihr den Film „Ratatouille“? Die Szene, als Rémy und sein Bruder vor dem Restaurant stehen und Rémy ihm erklärt, was Genuss ist? (Wenn nicht, müsst ihr euch den Film unbedingt anschauen!). Ich finde, diese Bilder beschreiben exakt den Genuss, den man erlebt, wenn man ein Stückchen Schweinefilet in Rotweinsauce isst. Eine echte Geschmacksexplosion!
Schweinefilet in Rotweinsauce: festliches Weihnachtsgericht
Das Rezept für dieses Schweinefilet in Rotweinsauce habe ich vor ein paar Jahren bei „Das perfekte Dinner“ entdeckt, etwas abgewandelt und um passende Beilagen ergänzt. So ergibt es eine Kombination, die super in die (Vor-)Weihnachtszeit passt. Wir haben das Gericht am Wochenende „probegekocht“. Damit verwöhnen wir dann unsere Familie am 1. Weihnachtstag 🙂 Das schöne ist, dass man das Gericht gut vorbereiten kann. Wenn ihr es noch ein bisschen edler mögt, empfehle ich vorweg eine Maronensuppe oder – vielleicht etwas ungewöhnlich – Thunfisch Caponata.
Eine schöne Vorweihnachtszeit darf ich vermutlich noch gar nicht wünschen. Trotzdem: Viel Spaß beim vorweihnachtlichen Brainstorming für Weihnachtsgerichte, Geschenkideen, Wohnungsdekoration…
Eure Julia
PS: Das Rezept für das Schweinefilet mit den Beilagen aufzuschreiben, war ganz schön anspruchsvoll. Es ist aufgrund der Beilagen eines der komplexesten Rezept auf meinem Blog. Bitte gebt mir einen Hinweis, wenn ich etwas vergessen habe!! Genauso freue ich mich aber auch zu hören, ob es euch geschmeckt hat!
6 Kommentare
Renate
28. Dezember 2013 um 21:17Hallo Julia!
Ich habe dein Rezept auch am ersten Weihnachtsfeiertag nachgekocht- und alle Gäste waren begeistert! Danke für die Inspiration 🙂
Außerdem war die Zubereitung sehr stressfrei- das ist wichtig, wenn man für mehrere Personen kochen muss 😉
Liebe Grüße, Renate
julia
28. Dezember 2013 um 21:23Liebe Renate,
oh, das freut mich sehr! Unseren Gästen hat es auch geschmeckt – zum Glück. Ich war doch ein bisschen nervös, obwohl ich es schon zwei Mal gekocht hatte. Aber in einer fremden Küche zu kochen, ist doch noch mal etwas anderes…
Liebe Grüße!
Julia
Anja
4. Dezember 2014 um 20:27Hallo Julia, ich suche was fürs Fest…
Julia
4. Dezember 2014 um 21:52Liebe Anja,
da biste hier schon richtig. Das Gericht haben wir am ersten Weihnachtsfeiertag gekocht (in einer fremden Küche!) und es kam ganz toll an. Das Fleisch in der Soße ist der Hammer! Der Feldsalat und das Steinpilzkartoffelpüree passen ganz gut, sie sind nicht zu aufdringlich, aber auch nicht zu „langweilig“ (daher z.B. die getrockneten Steinpilze im Kartoffelpü).
Liebe Grüße
Julia
Sabine Thißen
17. Dezember 2018 um 17:21Liebe Julia,
ich habe den Jus 2mal perfekt hinbekommen. Danach hatte ich allerdings 4 Fehlversuche. Der Jus war nach dem Vorbereitungsteil (Köcheln mit den Zutaten 1 Stunde)bitter.
Hast du eine Vermutung was ich falsch gemacht habe?
Liebe Grüße
Sabine
Julia
18. Dezember 2018 um 10:14Liebe Sabine,
mhm, merkwürdig, dass es zwei mal geklappt hat und dann nicht mehr. Vielleicht zu viel Weiß von der Orange? Dann wird es oft bitter.
Oder: Ein Freund, der gerne Glühwein selber macht, meinte, dass man den gewürzten Wein gar nicht aufkochen, sondern nur erhitzen sollte. Dabei hatte ich nämlich auch mal das Problem, dass der Glühwein bitter wurde. Vielleicht kann man das auch auf den Jus übertragen? Also nicht aufkochen, sondern nur köcheln lassen?
Ansonsten fällt mir nichts ein, woran es liegen könnte, dass es bitter wird…
Hoffentlich klappt’s beim nächsten Mal besser! Wenn du es herausgefunden hast, würde ich mich über einen Tipp freuen!
Liebe Grüße
Julia