Zum Geburtstag habe ich einen Gutschein für eine Buchhandlung geschenkt bekommen. Mir war sofort klar, was ich davon kaufe: das neue Kochbuch „Nopi“ von Ottolenghi. Ich bin lange um das Kochbuch herumgeschlichen, weil es ein Restaurant-Kochbuch auf höherem Niveau ist, wie es in der Einleitung heißt. Es erschien mir etwas absurd, ein Kochbuch mit Rezepten für aufwändige Gerichte zu kaufen, während Herr Mini-Löffelgenuss noch so mini ist, dass ich eher selten dazu komme, aufwändig zu kochen (was ich ja ganz gerne mache). Aber das Kochbuch mit seinen Goldschnitt-Seiten rief immer zu „Kauf mich, Kauf mich!“…
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Kürbis mit Lammhack-Couscous-Füllung
Wow! Dass dieses Gericht so gut schmeckt, hätte ich nicht gedacht! Das Rezept schlummert schon eine ganze Weile auf meiner Nachkoch-Liste. Seit zwei Jahren, um genau zu sein. Ich hab’s in der „Lust auf Genuss“ entdeckt. Das ist eine der wenigen Kochzeitschriften, die ich gerne lese. Die haben nicht nur leckere Rezepte, sondern auch wunderschone Fotos, die mich oft inspirieren, die Rezepte überhaupt erst nachzukochen.
Lammkarree in grüner Soße nach Ottolenghi
Ein geschickter Schachzug: Meine Begeisterung für Ottolenghi hat Herr Löffelgenuss natürlich mitbekommen. Aber dass ich mich für das vegetarische Kochbuch entschieden hatte, war glaube ich nicht so in seinem Sinne (das “Genussvoll vegetarisch” von Ottolenghi habe ich hier, mit sehr vielen Rezepten, mal ausführlich vorgestellt).
Lamm Madras
Ich habe ja lange gejammert, dass es in Köln keinen guten Inder gebe. Anfang des Jahres dann wurden wir positiv überrascht. Über Groupon hatten wir mal wieder einen kulinarischen Gutschein ersteigert: Das „Ginti“ hatte neu eröffnet und warb mit der Gutschein-Aktion um erste Gäste. Gut für uns, denn das, was wir da gegessen haben, war ziemlich gut. Im Hauptgang gab es Lamm Madras. Sehr lecker!
Linguine mit Lamm in Weißwein-Tomatensoße
Dieses Rezept hier ist mal wieder eines von meinen nachgekochten Gerichten, bei denen ich versucht habe, aus der Erinnerung heraus die Zutaten zusammenzumischen. Ich hatte tatsächlich das Restaurant angeschrieben und den Koch gefragt, ob er mir das Rezept verraten würde. Viel Hoffnung, dass ich es bekommen würde, hatte ich nicht. Aber er hätte ja wenigstens mal zurück schreiben können, dass es sich um ein „geheimes Familienrezept“ oder so handele.