Frisch gefüllte vietnamesische Summer Rolls. Zum Beispiel mit mariniertem Schweinefilet, Zuckerschoten, frischen Kräutern und leckeren Dips.
Heute habe ich etwas ganz Besonderes für euch! Mein Rezept für Vietnamesische Summer Rolls. Ich hatte schon soooo lange vor, sie endlich mal selber zu machen… Jetzt endlich!
Viele Ideen für die Summer Rolls-Füllung und ein Rezept für einen Dip zu Summer Rolls
Da das Rezept nicht nur das Wort „Sommer“ im Namen trägt, sondern wirklich sommerlich leicht und frisch schmeckt, nehme ich damit auch gerne an dem Blog-Event von Simone von S-Küche teil, die in Zorras Kochtopf unter dem Titel „Zisch! Erfrisch mich!“ lauter leckere Sommerrezepte sammelt.
Vor kurzem gab es Vietnamesische Summer Rolls bei unserem Kolleginnen-Lunch. Diese Idee haben wir neu eingeführt: Einmal im Monat bringt jede Kollegin Mittags ein Buffet-Gericht mit und wir teilen das Essen. Sehr tolle Sache! Eine Kollegin hatte verschiedene Zutaten für Vietnamesische Summer Rolls mitgebracht und mich damit inspiriert, sie auch endlich mal auf den Tisch zu bringen. Ein Anlass war auch schnell gefunden: Zwei liebe Studienkolleginnen von nah und fern haben das Wochenende bei uns verbracht.
Wie man die Summer Rolls füllt, ist Geschmacksache und ich habe schon die verschiedensten Varianten gesehen. Diese hier habe ich jetzt zwei Mal ausprobiert und mir gefällt die Kombination der Zutaten sehr gut. Aber eurer Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Schreibt mir gerne mal unter dem Beitrag in die Kommentare, womit ihr die Summer Rolls gerne füllt.
Mhmlecker!
Eure Julia
PS: Hier noch eine neue Idee: Auch dieser Sprossensalat passt ganz vorzüglich als Zutat oder vielleicht auch mein Garnelen Chevice, ein bisschen Fusion Cooking 😅
15 Kommentare
Jens
15. Juli 2014 um 15:07Wow. Die sehen super aus. Da könnte ich jetzt auch so 8-10 von verdrücken 😉
Julia
15. Juli 2014 um 15:22Danke fürs Kompliment, Jens! <3 Ich könnte auch schon wieder... Auch schön: Wenig Kalorien. Da kann man hemmungslos zulangen...
S-Küche
15. Juli 2014 um 17:33Yeah, noch ein 2 Beitrag von dir!
Die sehen wirklich super aus und klingen köstlich!
Herzlichen Dank fürs Mitmachen,
Simone
Nadi
16. Juli 2014 um 07:46Die vietnamesische Küche ist großartig – so viele leckere, frische Zutaten. Und Sommerrollen sind besonders toll! Ich mag die auch unheimlich gern.
Bei uns gibt es die öfter, mit immer wieder wechselnden Zutaten. Über eine Variante habe ich mal auf meinem Blog berichtet:
http://ganz-einfache-kueche.blogspot.de/2013/07/ganz-einfach-vietnamesisch-sommerrollen.html
Julia
18. Juli 2014 um 21:06Boa, ein Kochkurs in Vietnam? Darum beneide ich dich Nadi. Ich war noch nie dort und kenne die Küche nur aus Kochbüchern… Aber ich mag sie mittlerweile super gerne!
Geli
3. Februar 2016 um 18:27Hallo Julia,
ich bin auf der Suche nach einem Rezept für Summer Rolls auf deinen feinen Blog gestoßen. Ich fühle mich hier sehr wohl! Deine Rezepte sehen allesamt höchst köstlich aus und dein Gartenglück-Projekt finde ich richtig klasse. Wir haben uns letztes Jahr auch ein Gemüsebeet gegraben. Das ist natürlich um einiges kleiner. Aber es ist wirklich toll sein eigenes Gemüse beim Wachsen zuzusehen, zu ernten und zu schmecken, was für Aromen wirklich drin stecken können.
Deine Summer Rolls sind wahnsinnig hübsch! Ich liebes das transparente Reispapier! Wie cool ist das bitte, dass die Zutaten, die drin stecken bereits rausschimmern? Das wird probiert-garantiert!
Liebe Grüße,
Geli
Julia
5. Februar 2016 um 17:02Mensch, was für ein netter Kommentar. Vielen Dank liebe Geli, über dein Feedback freue ich mich sehr!!
Lustigerweise hab ich mein Summer-Roll-Rezept selber gerade wieder ausgegraben (für ein Treffen mit einer lieben Freundin). Die sehen wirklich nicht nur hübsch aus, es ist auch total nett, am Tisch gemeinsam das Essen zuzubereiten. Abgesehen davon sind sie wirklich köstlich! 🙂
Ja, unser Gartenglück-Projekt hat richtig viel Spaß gemacht. Leider werden wir nächste Saison aussetzen: Wir erwarten Nachwuchs und da wir nicht wirklich wissen, was uns da an „Arbeit“ erwartet, muss der Gemüseanbau warten. Vielleicht steigen wir danach das Jahr wieder ein – und ich mache dann Möhrenbrei 😉
Liebe Grüße aus dem jecken Köln!
Julia
Geli
6. Februar 2016 um 18:06Oh, was für ein schöner Grund zur Gärtnerpause! Ich denke, das ist ne kluge Entscheidung. Erst mal den eigenen Sprössling anziehen, bevor es wieder an die Möhrchen geht 😉
Ich wünsche euch alles Liebe!
Julia
8. Februar 2016 um 18:10Danke schön! 🙂
Hihi, was einer schöner Vergleich: Erst ziehen wir unseren Sprössling groß, dann die Möhren 😉 Wer weiß, vielleicht mag er die ja als erste Mahlzeit…
Michael
21. Januar 2023 um 16:10Ja das sieht sehr Appetitlich aus. Frage, muss man die vorher dämpfen oder ist man das ganze kalt, das Reispapier auch?
Julia Uehren
21. Januar 2023 um 16:38Lieber Michael,
vielen Dank für deinen netten Kommentar! Das Reispapier legt man einfach kurz (am besten am Tisch, kurz bevor man es füllen möchte) in kaltes Wasser. Auch die Zutaten für die Füllung kommen roh ins Reispapier (außer Fleisch und Garnelen). Ich wünsche guten Appetit!
Liebe Grüße aus Köln!
Julia
Franzi
12. November 2016 um 12:36Hallo Julia,
das klingt sehr lecker!
Kannst Du noch verraten, was mit diesen Zutaten passiert:
2 EL Tamarinden-Paste
2 TL Currypaste
2 TL Fischsoße
2 TL Austernosoße
2 EL Sojasoße
2 EL Teriyaki-Soße
2 TL Samal Olek
2 EL Sesamöl (geröstet)
Sind das dann zwei verschiedene Dips oder gehört das zur Soße mit dem Limettensaft?
(„Die Marinade für das Fleisch ist gleichzeitig auch die Soße zum Dippen.“
„Für die Soße: Den Ingwer schälen und mit einer Reibe zu einer Paste reiben. Ihr braucht davon etwa 1 TL. Die Knoblauchzehe durch eine Presse drücken und mit dem Ingwer, Limettensaft und Olivenöl vermengen. Mit Zucker, Salz und Pfeffer abschmecken. „)
Vielen Dank für Deine Info + viele Grüße
Franzi
Julia
12. November 2016 um 20:57Liebe Franzi,
ja, es sind zwei Soßen: Die Soße mit dem Limettensaft ist für die Zuckerschoten, die werden darin mariniert. In der Soße mit der Tamarindenpaste wird das Fleisch mariniert und sie kann man im Anschluss zum Dippen nutzen. Also einfach etwas mehr als die Hälfte der Soße vorm Marinieren Beiseite stellen (also ohne das Fleisch).
Guten Appetit!
Julia
Hans
10. November 2023 um 22:43Dein Rezept für vietnamesische Summer Rolls ist einfach großartig! Die frische Füllung mit mariniertem Schweinefilet, Zuckerschoten, Reisnudeln und einer Vielzahl von Kräutern klingt unwiderstehlich. Die Idee, die Rolls nach Belieben zu füllen, macht das Ganze zu einem geselligen Erlebnis. Dein Dip mit Tamarinde, Currypaste und anderen Aromen bringt sicherlich den perfekten Geschmackskick. Ein fantastisches Rezept, das den Sommer auf den Teller zaubert!
Beste Grüße,
Hans
Julia Uehren
13. November 2023 um 10:39Lieber Hans, wunderbar beschrieben, vielen Dank! Genau, mit so einem Rezepte hole ich mir auch gerne etwas Sommer auf den Teller. Gerade an so Tagen wie heute ️ Viele Grüße aus dem nassen und novembergrauen Köln! Julia