Dieses Rezept „Griechischer Auflauf“ ist eines meiner typischen Rezepte, die aus dem Bauch heraus entstanden sind. Ich hatte Appetit auf Fleisch, aber keine Lust, groß etwas anzubraten. Mir war nach etwas Warmen, nach etwas Würzigen, nach grünen Oliven und cremigem Feta – also nach Griechenland. Aber mir war nicht nach Kochen. Am besten sollte es etwas geben, das ich einfach in den Ofen schieben kann, während wir es uns schon mal auf dem Sofa gemütliche machen.
Zwiebeln, Oliven und Feta gehören zu meiner Standardausstattung. Im Einkaufswagen landeten dann spontan noch Mett, eine Aubergine und Cocktail-Tomaten. Und das, was so aus dem Bauchgefühl heraus entstanden ist, war so gut, dass es seitdem häufiger auf den Tisch kommt, wenn es schnell gehen soll und wir keine große Lust haben zu kochen.
Entstehen bei euch Rezepte auch mal so aus dem Bauch heraus? Erzählt mal! Was ist euer bestes „Belly Food“? Weitere Rezepte, die nach Griechenland schmecken, habe ich euch in meinem Rezepte-Archiv unter dem Stichwort „Griechenland“ zusammengefasst. Dazu gehören zum Beispiel dieses köstliche Bifteki oder mein heißbeliebtes Knoblauchhuhn. Etwas leichter, vielleicht als Vorspeise passend, sind diese Kartoffelcreme mit Knoblauch und diese Joghurtsuppe. Ach und natürlich das weltbeste Tzatziki 😅
Guten Appetit!
Eure Julia
p.s. Ich weiß, das Foto sieht nicht sehr verlockend aus. Es stammt noch aus den Anfängen meiner Foodfotografie. Ich müsste es unbedingt noch mal neu machen… „Griechischer Auflauf“ kommt also noch mal auf die Nach-Koch-Liste.
4 Kommentare
Elena
23. April 2013 um 10:46Diese Köstlichkeit haben wir schon fleißig nachgekocht und es war wirklich schnell fertig und köstlich!!!
julia
23. April 2013 um 11:14Das freut mich! Ja, der Auflauf geht echt fix und schmeckt irgendwie nach Griechenland…
Lucia
11. September 2013 um 16:36Wir haben es gestern auch nachgekocht aber etwas verändert: Weil kein Metzger in der Nähe war, haben wir’s mit Hack gemacht. Allerdings vorher angebraten. Es war köstlich und ich lasse mir gerade die Reste davon schmecken…
PS.: sogar ohne Knoblauch schmeckt es SEHR gut 😉
julia
11. September 2013 um 22:39Das gefällt mir! Muss ich auch mal mit Hack probieren. Das tolle an dem Gericht ist, dass man einfach alles in eine Auflaufform werfen kann und fertig ist’s.
Viele Grüße aus Hannover!
Julia