Diese Spargelsuppe besteht im Wesentlichen aus Spargelschalen. Um den Geschmack etwas zu intensivieren, koche ich noch ein paar ganze Spargelstangen mit und verfeinere diese sehr leichte Suppe mit Butter und Sahne.
Ich liiieeebe Spargel! Ich weiß gar nicht, wie oft Herr Löffelgenuss und ich im Frühjahr Spargel essen – aber mindestens zwei Mal die Woche. Und er hängt uns nie zum Halse raus. Im vorherigen Beitrag habe ich euch ja von meiner Sturheit berichtet, dass ich Spargel eigentlich nur in der klassischen Form mit Kartoffeln und Schinken gerne esse. Das stimmt auch. Aber seit ich denken kann, esse ich auch gerne Spargelsuppe – am liebsten natürliche eine selbstgemachte Spargelsuppe wie diese hier, die ich hauptsächlich aus Spargelschalen koche (früher habe ich auch gerne mal eine Spargelsuppe aus der Tüte gegessen 🤭 Darf man das in einem Foodblog überhaupt schreiben?). Über die Jahre habe ich mein Rezept für Spargelsuppe perfektioniert. Dieses Rezept hier ist dabei herausgekommen.
Spargelsuppe aus Spargelschalen: Zero Waste
Die Suppe ist recht dünn, aber das mag ich! Ich koche die Spargelschalen aus und gebe auch noch ein bisschen frischen Spargel dazu und mache eine leichte Mehlschwitze. Eine Portion Schlagsahne, Butter, Zucker und Salz und schon ist das Süppchen fertig (auf Pfeffer und Muskat kann ich auch verzichten).
Viele weitere leckere Rezepte mit Spargel
Auf meinem Blog gibt es mittlerweile einige Rezepte mit Spargel. Zum Beispiel einen Frühlingssalat mit Spargel, Ravioli mit Spargel gefüllt oder Grüner Spargel mit Bacon umwickelt. Unter dem Stichwort Spargel habe ich hier alle Rezepte, in denen Spargel vorkommt, für euch gesammelt. Oder ihr schaut euch mal diesen Beitrag mit vielen Frühlingsrezepten an.
Habt ihr auch schon mal Spargelsuppe selber gemacht? Wenn ja, wie macht ihr sie? Schreibt mir das gerne unter diesem Beitrag in die Kommentare (gerne auch mit einem Link zum Rezept)!
Guten Appetit!
Eure Julia
4 Kommentare
Ingrid
4. Juni 2015 um 13:53Hallöchen,
Reicht 1 Liter Flüssigkeit?
Danke für das Rezept
VG
Ingrid
Julia
4. Juni 2015 um 16:46Huhu!
Vielleicht hätte ich dazu schreiben sollen für wie viele Teller… danke für den Hinweis! Ein Liter Wasser reicht für etwa 3 Teller Suppe. Die Spargelschalen beim Absieben gut ausdrücken, damit möglichst alles Wasser im Topf landet. Je weniger Wasser, desto mehr Spargelgeschmack, habe ich festgestellt. Wasser nachgießen kann man immer noch…
Guten Appetit Ingrid!
Liebe Grüße
Julia
Schneider
7. Mai 2024 um 15:27Naturlich weiß jeder, dass weniger Wasser mehr Spargelgeschmack bedeutet, das muß ehrlich gesagt, nicht extra „feststellen“.
Elke
7. Mai 2024 um 20:24muss leider 1 Stern vergeben, möchte aber Null Sterne vergeben.
Natürlich kocht man eine Spargelsuppe aus Spargelschalen.
Mit einer leichten Einbrenne wird sie cremig. Das ist ja kein Geheimnis.
Natürlich gibt man noch ein bisschen Spargel hinein, sofern vorhanden – sie verwenden 6 Stangen, das kann schon mal ein Pfund sein.
Natürlich verwendet man so wenig Wasser wie möglich, in Ihrer Antwort an Ingrid haben Sie „festgestellt“, dass die Brühe dadurch intensiver wird – erstaunlich- !? An wen richtet sich Ihr Blog ? An Kochanfänger?
Sie verkaufen dieses Rezept für dieses dünne Süppchen aber an SZ und Mainpost und wen auch auch immer.
Das finde ich schwach.
Ein Nichts von einem Süppchen, das schon immer so gekocht wird, und wahrscheinlich schmackhafter, verkaufen Sie als „die Idee“. Suppe wurde schon immer aus Spargelschalen gekocht, das ist nicht IHRE Idee. Sie verkaufen IHRE IDEE, dass Sie in Ihrer Küche nichts umkommen lassen.
Mit einer Spargelcremesuppe hat man schon seit Generationen nichts umkommen lassen – Sie verkaufen dies aber als ihre glorreiche Idee. Erbärmlich.
Mit so einem erbärmlichen Blog kann man sicher viel Geld verdienen, wenn man es an Zeitungen wie SZ verkauft, nicht wahr?
Schämen Sie sich!