Wer Ingwer mag, wird dieses Ginger Chicken Curry lieben! Das Curry schmeckt, wie der Name ja schon nahelegt, intensiv nach Ingwer. Der bringt, anders als manche Chili eine sehr frische Schärfe in das Gericht, die durch Sahnejoghurt etwas abgemildert wird und der auch eine gewisse Cremigkeit mit ins Gericht bringt.
Ich gucke ja total gerne „Kitchen Impossible“. Das ist eine Sendung mit Tim Mälzer, in der er prominente Küchenchefs herausfordert: Die Köche müssen einheimische Gerichte in verschiedenen Ländern möglichst authentisch nachkochen, ohne dass sie die Zutaten oder die Zubereitungsmethoden kennen. Ich finde es spannend, wie die Köche vorgehen, wenn sie mit all ihren Sinnen probieren und die einzelnen Komponenten eines Gerichts herausschmecken. Das mache ich nämlich auch total gerne. Tatsächlich sind einige Rezepte auf meinem Blog auf diese Weise entstanden (wie zum Beispiel die Penne Quattro Gusti).
Ginger Chicken Curry wie in Kitchen Impossible
In einer Sendung lässt Tim Mälzer den 3-Sterne-Koch Jan Hartwig in Dubai dieses Ginger Chicken Curry nachkochen. Klang total lecker und sah köstlich aus. Wollte ich also unbedingt nachkochen. Ich hatte aber schon am nächsten Tag vergessen, welche Zutaten er verwendet hat. Tine vom wunderbaren Foodblog „Food und Co.“ half meinem Gehirn auf die Sprünge. Sie hat unzählige Rezepte aus „Kitchen Impossible“ nachgekocht und notiert. Wahnsinn! Vielen Dank dafür liebe Tine!!
Ich habe das Ginger Chicken Curry ein wenig meinem Geschmack angepasst und heraus kam diese Rezept. Das Hähnchen schmeckt herrlich indisch, würzig und frisch. Einfach köstlich!
Noch ein Rezept mit viel Ingwer: Ginger Scallion Noodles aus dem Momofuku
Wenn ihr gerne Ingwer esst, mögt ihr vielleicht auch meine Ginger Scallion Noodles. Das Rezept stammt von David Chang aus dem Momofuku in New York City. Ich habe es zwar vor Ort gegessen, habe mich aber zu Hause beim Nachkochen an das Rezept aus seinem Kochbuch gehalten.
Habt ihr auch schon mal probiert, Gerichte nachzukochen, die ihr irgendwo gegessen habt? Hat’s geklappt? Erzählt mal oder verlinkt auch gerne ein Beispiel unten in den Kommentaren.
Guten Appetit!
Eure Julia
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