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Snacks & Beilagen

Südtiroler Spinat-Knödel I Einfaches Rezept für den Klassiker

Südtiroler Spinatknödel

Die Südtiroler Spinatknödel mit zerlassener, leicht gebräunter Butter und frischem Parmesan eigenen sich gut als vegetarische Hauptspeise. Sie nämlich ziemlich sättigend sind. Du kannst eine kleine Portion aber auch als Beilage zu zartem Fleisch servieren.

Dieses Rezept für Südtiroler Spinat-Knödel habe ich tatsächlich nicht aus Südtirol mitgebracht. Wir haben es schon vor der Reise (quasi zur Einstimmung) gekocht. In der ZEIT gab es irgendwann eine Südtirol-Beilage, in der dieses Rezept stand.

Südtiroler Spinatknödel wecken Erinnerungen

Das Rezept hatte meine Aufmerksamkeit erregt, weil es zu dem Rezept für die Südtiroler Spinat-Knödel eine schöne Geschichte gab (ähnlich wie hier auf Löffelgenuss jedes Rezept seine Geschichte hat) und schöne Fotos aus Südtirol. Die Autorin erzählte von ihrer Großmutter, dem Leben in Südtirol und dass sie bei diesen Spinatknödeln immer an ihre Großmutter denken müsse. Tue ich ab jetzt auch 😉

Dieses Spinatknödel-Rezept ist das vorerst letzte Gericht meiner Südtirol-Reihe. Auf der Seite findet ihr noch leckere weitere Rezepte aus Südtirol: für einen schlichten Krautsalat, ganz klassische Kasnocken, mit Spinat und Ricotta gefüllte Schlutzkrapfen, eine intensiv würzige Speckknödelsuppe und ein Rezept für eine Weinsuppe mit Zimtcroutons.

Ich hoffe, der kleine Einblick in die Südtiroler Küche hat euch gefallen. Oder kennt ihr diese Küche bereits? Gefällt sie euch? Habt ihr vielleicht noch weitere leckere Rezepte? Schreibt mir das gerne unter diesem Beitrag in die Kommentare (gerne auch direkt mit einem Link zum Rezept), darüber würde ich mich freuen!

Guten Hunger!
Eure Julia

PS: Ob das hier die besten Spinatknödel sind? Schlägt Google vor… 😅 Keine Ahnung, aber der Beitrag ist einer der am häufigsten aufgerufenen Seiten auf meinem Blog 🧡

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Südtiroler Spinatknödel

Südtiroler Spinat-Knödel

Köstliche Spinat-Knödel mit Parmesan und zerlassener Butter. Wecken Erinnerungen an Südtirol.
4.8 von 10 Bewertungen
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Zubereitung 30 Minuten
Wartezeit 30 Minuten
Gesamt 1 Stunde
Portionen 4
Land Italienisch
Gericht Hauptgericht

Zutaten
  

  • 500 g Weißbrot
  • 50 g Parmesan (am Stück)
  • 7 EL Weizenmehl (Type 405)
  • 500 g Spinat (frisch)
  • 3 Zwiebeln
  • 3 Zehen Knoblauch
  • 80 g Butter
  • 150 ml Milch
  • 7 Eier
  • 1 Msp. Muskat
  • Salz
  • Pfeffer

Zubereitung

  • Brot in kleine Würfel schneiden. Parmesan grob reiben. Brotwürfel mit Mehl und dem geriebenen Parmesan vermischen (ca. 2 EL Parmesan Beiseite stellen).
  • Spinat 3 Minuten in kochendes Salzwasser geben, abschrecken und gut auspressen und grob kleinschneiden.
  • Zwiebeln und den Knoblauch schälen und fein würfeln und in etwa der Hälfte der Butter sanft andünsten. Den klein geschnittenen Spinat hinzufügen, kurz mitdünsten, und die Masse dann zum Brot geben.
  • Milch leicht erwärmen, Eier aufschlagen. Eier, Milch und Gewürze nach Geschmack untermischen, gut vermengen, und Teig zugedeckt etwa 30 Minuten ruhen lassen.
  • Aus der Teigmasse die Knödel formen und für etwa 15 Minuten in kochendes Salzwasser geben.
  • Kurz vor dem Servieren die restliche Butter in einem kleinen Topf braun werden lassen.
  • Spinatknödel mit der Schaumkelle herausnehmen, gut abtropfen lassen und vor dem Servieren etwas braune Butter und Parmesan über jeden Knödel geben.

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Hast du mein Rezept mal ausprobiert? Wie gefällt es dir? Ich würde mich riesig freuen, wenn du mir (etwas weiter oben) eine Bewertung in Form von Sternen hinterlässt. Genau so sehr freue ich mich über Lob, über freundliche Kritik und auch, wenn du Tipps hast! Die kannst du gerne unten ins Kommentarfeld schreiben (deine E-Mailadresse wird dabei nicht veröffentlicht!). Vielen Dank!
Hast du mein Rezept ausprobiert?Zeig’s mir @loeffelgenuss oder #loeffelgenuss!
22. Oktober 2014
https://loeffelgenuss.de/suedtiroler-spinatknoedel/
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Inspiration für ein weiteres Rezept

27 Kommentare

  • Melanie Hübner
    24. Oktober 2014 um 13:01

    Wenn die Knödel so gut schmecken wie sie aussehen, muss ich sie dringend auch mal nachmachen. Ich bin generell total begeistert von der Südtirol Reihe, vielen Dank dafür 🙂 Wir machen nächstes Jahr in einem Hotel Mals Urlaub, hoffentlich gibt es die dort auch!
    Viele Grüße, Melanie

    Antworten
    • Julia
      24. Oktober 2014 um 14:25

      Liebe Melanie!
      Ach wie schön, das freut mich sehr! Mir hat die Reihe auch richtig viel Spaß gemacht. Die Spinatknödel kann ich wirklich empfehlen, wir haben sie als Hauptspeise einfach mit einer Portion schlichtem, grünem Salat gegessen. Durch die Butter und den Käse machen die Knödel gut satt.
      Bestimmt gibt’s in Mals Knödel. In Südtirol gibt’s auf der Speisekarte oft dreierlei Knödel: mit Spinat, Käse und Speck. Sehr empfehlenswert! 🙂 Ansonsten: selbermachen!! 😉
      Liebe Grüße
      Julia

      Antworten
  • maja s.
    29. Oktober 2014 um 06:18

    Oh, wie lecker? Und dann mit Salbeibutter genießen

    Antworten
    • Julia
      29. Oktober 2014 um 19:42

      Salbeibutter? Wär‘ ich jetzt nicht drauf gekommen, hab normale Butter genommen und sie braun werden lassen. Salbeibutter kenn ich bisher nur zu Gnocchi…

      Antworten
  • Flavouredwithlove
    30. Oktober 2014 um 12:40

    Habe diese leckeren Spinat Knödel letzte Woche in Südtirol gegessen. Und jetzt habe ich auch endlich ein tolles Rezept dazu. Danke!!!
    LG, Alex

    Antworten
    • Julia
      9. November 2014 um 19:37

      Ist eine schöne Erinnerung an diese schöne Region. 🙂 Fehlt nur ein bisschen der schöne Ausblick (zumindest hier in Köln…).

      Antworten
  • Lena Schmitz
    20. Januar 2015 um 13:17

    ein tolles Rezept! die Südtiroler Küche finde ich auch super; nahrhaft und deftig, aber gleichzeitig auch einfallsreich. vDas Rezept kannte ich noch nicht, ich werde es mal nachkochen 🙂 Ich mache auch sehr gerne in Südtirol Urlaub. Die Region Meran kann ich dabei sehr emofehlen, da sie einen schönen Panorama-Blick über die bergige Landschaft und ( fast nur) sehr gutes Wetter bietet. LG

    Antworten
    • Julia
      20. Januar 2015 um 18:51

      Nahrhaft, deftig, einfallsreich – da stimme ich zu. Bin gespannt, wie Ihnen das Rezept gefällt.
      Ja, das war sicher nicht unser letzter Südtirol-Urlaub und ich hoffe beim nächsten Mal auf besseres Wetter ;-). Die Landschaft dort ist wirklich traumhaft!
      (p.s. Den Hinweis und Link auf das Hotel habe ich entfernt, da mein Blog frei von Werbung ist).

      Antworten
  • Lara
    13. Januar 2017 um 13:52

    Danke für dieses tolle Rezept! Die Knödel sehen richtig lecker aus und ich finde, wenn es dazu noch so eine herzliche Geschichte gibt wie mit der Großmutter der Autorin, dann schmeckt es nochmal so gut 😉 Werde ich definitiv mal nachmachen. Wir fahren in zwei Wochen auch in den Urlaub nach Südtirol. Mal sehen, ob es im Hotel Kaltern regionale Spezialitäten gibt, ich würde es mir sehr wünschen!

    Antworten
    • Julia
      14. Januar 2017 um 09:58

      Hihi, ja, mit den Geschichten geht’s mir genauso. Schmeckt dann noch besser 😉
      Ich wünsche euch einen schönen Urlaub! Und guten Appetit! 🙂
      Liebe Grüße Julia

      Antworten
  • Andrea Stegmaier
    14. April 2020 um 19:16

    Diese Knödel sind einfach göttlich !
    Habe sie inzwischen schon ein paar mal gemacht und sie sind immer ein Hochgenuß und was ganz besonderes.

    Antworten
    • Julia
      17. April 2020 um 23:50

      Das freut mich total! Vielen Dank für deinen netten Kommentar!
      Liebe Grüße
      Julia

      Antworten
  • Donna
    24. Juni 2020 um 15:00

    Seeehr lecker, habe sie gestern gemacht und heute gekocht. Schmecken wirklich toll. Wollte jetzt den Rest einfrieren. Wie kocht man dann die eingefrorenen am besten? Auftauen lassen oder einfach länger kochen?
    LG D.

    Antworten
    • Julia
      26. Juni 2020 um 13:01

      Das freut mich sehr liebe Donna!!
      Gute Frage zum Einfrieren. Das kann ich ehrlich gesagt nicht beantworten. Ich friere so selten Dinge ein (habe immer noch keinen vernünftigen Gefrierschrank). Vielleicht weiß Google eine Antwort? Oder eine andere Leser*in?
      Liebe Grüße
      Julia

      Antworten
  • Donna
    25. Juni 2020 um 09:17

    Diese Knödel schmecken wirklich sehr gut!
    Jetzt habe ich den Rest eingefroren. Wie macht ihr das dann …auftauen…? oder einfach länger kochen?
    LG
    Donna

    Antworten
  • Andrea Stegmaier
    22. Januar 2021 um 18:17

    Inzwischen schon oft gemacht…
    Ein Traum diese Knödel !!!
    Danke für dieses tolle Rezept.

    Antworten
    • Julia
      25. Januar 2021 um 09:56

      Das freut mich! Gerne!
      Weiterhin guten Appetit,
      Liebe Grüße Julia

      Antworten
  • Magdi
    3. März 2021 um 14:24

    Liebe Julia, in meine Knödel wandert nur 1 Ei, bei der selben Menge Brot Ich sehe mich gezwungen, mein Rezept in den nächsten Tagen zu posten. Die Knödel sind fluffiger und gesünder

    Antworten
    • Julia
      7. März 2021 um 11:26

      Liebe Magdi,
      Geschmäcker und Rezepte sind unterschiedlich. Uns haben meine Knödel gut geschmeckt 🙂
      Liebe Grüße
      Julia

      Antworten
  • Anonymous
    20. Mai 2023 um 23:21

    5 Sterne
    Leckeres Rezept ! Habe nur den Parmesananteil erhöht auf 200 Prozent ;O)

    Antworten
  • Artur
    12. Mai 2024 um 17:54

    5 Sterne
    Was für ein tolles Rezept. Ich serviere die Knödel zusammen mit einem Pilzragout – die Kombi ist einfach traumhaft!

    Antworten
    • Julia Uehren
      13. Mai 2024 um 10:30

      Lieber Artur,
      wie nett, danke schön! Das freut mich sehr 🙂 Knödel und Pilzragout, diese Kombi liebe ich auch.
      Liebe Grüße aus Köln
      Julia

      Antworten
  • Jutta
    27. Mai 2024 um 07:51

    5 Sterne
    Habe gestern die Spinatknödel gemacht und bin total begeistert! Sehr lecker, allen hat es sehr gut geschmeckt, vielen Dank für das tolle Rezept!
    Liebe Grüße aus dem Hunsrück, Jutta

    Antworten
    • Julia Uehren
      27. Mai 2024 um 09:48

      Liebe Jutta, vielen Dank für deine nette Rückmeldung und schön, dass es euch geschmeckt hat! Liebe Grüße aus Köln! Julia

      Antworten
  • Moni
    21. November 2024 um 11:42

    5 Sterne
    habe es schon mehrmals gekocht,
    gelingt immer und schmeckt hervorragend.
    Das geschnittene Brot lasse ich allerdings ein bis zwei Tage trocknen.

    Antworten
    • Julia Uehren
      21. November 2024 um 12:43

      Wie schön, liebe Moni, das freut mich sehr! Vielen Dank für dein Feedback und weiterhin viel Freude beim Kochen!
      Liebe Grüße
      Julia

      Antworten
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