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Rezensionen

Yotam Ottolenghi – mein Lieblingskoch im Porträt, Teil III

Yotam Ottolenghi
(c) Jonathan Lovekin

Im ersten Teil meiner Beitragsreihe über meinen Lieblingskoch Yotam Ottolenghi habe ich versucht zu beschreiben, was das Besondere an Ottolenghis Gerichten ist. Im vorherigen zweiten Beitrag habe ich euch ein bisschen über Ottolenghis Wurzeln erzählt. In diesem dritten Teil stelle ich euch einige Rezepte und seine Kochbücher vor. Den krönenden Abschluss bildet dann im nächsten Beitrag die Rezension und Verlosung von NOPI 🙂

Meine nachgekochten Yotam Ottolenghi-Rezepte

Ich habe von Yotam Ottolenghi so viele Rezepte nachgekocht wie von keinem anderen Koch. Und jedes, wirklich jedes Gericht ist eine wahre Geschmacksexplosion! Wie immer, wenn ich koche, halte ich mich nicht streng ans Rezept, verändere Mengenangaben und lasse auch mal ein paar Zutaten weg. Dennoch bliebt der Ottolenghi-Charakter in allen Gerichten bewahrt, wie ich finde.

Das sind die Rezepte, die ich nachgekocht habe (Klickt aufs Bild, dann gelangt ihr zum Rezept):

Update: Es sind mittlerweile noch weitere Rezepte dazugekommen. Alle Ottolenghi-Rezepte findet ihr hier.

Ottolenghis Kochbücher

„Ottolenghi. Das Kochbuch“ war sein erstes Kochbuch. Das hat er mit Sami Tamimi herausgegeben, 2008, etwa sechs Jahre nachdem sie ihr erstes Restaurant in Notting Hill eröffnet hatten. Als Reaktion auf ihren Erfolg und um die Rezepte mit ihren Gästen zu teilen und auch Menschen außerhalb Londons darauf aufmerksam zu machen. Es verkaufte sich über 100.000 Mal! Das ist von allen Kochbüchern, die ich von ihm besitze, das, was mir am wenigsten gut gefällt. Es sind vor allem die Gestaltung und die Fotos (Richard Learoyd), die mich nicht so ansprechen, aber auch die Auswahl der Rezepte haut mich nicht soooo sehr vom Hocker. Nachgekocht habe ich nur den Radieschen-Bohnen-Salat und das Lammkarree in grüner Soße. (Ich beziehe mich hier auf die englische Ausgabe von Ebury Press von 2008)

„Genussvoll vegetarisch“

Das „Genussvoll vegetarisch“ (Original: Plenty) erschien 2010 und war eine Sammlung der Rezepte, die er seit 2006 für den Guardian schrieb. Das war mein erstes Kochbuch von Ottolenghi und ich habe es schon 2013 auf meinem Blog vorgestellt. Hier geht’s zur seeehr ausführlichen Rezension von „Genussvoll vegetarisch“. Über zehn Rezepte habe ich aus diesem Kochbuch nachgekocht.

„Jerusalem“

2012 veröffentlichten Ottolenghi und Tamimi das Kochbuch „Jerusalem“, das sie ihrer Heimat widmen. Es ist ein sehr informatives Kochbuch. Ich bin gerade noch mittendrin im Schmökern und bin schwer begeistert. Nachkocht habe ich hieraus noch kein Rezept. Aber darin kleben zahlreiche Post-its, die mich ans Nachkochen erinnern. Ich berichte, wenn ich die Zeit finde, gerne wieder ausführlicher über dieses gefeierte Kochbuch.

Im Jahr 2014 hat Ottolenghi noch ein vegetarisches Kochbuch nachgelegt: „Plenty more“. Das habe ich leider nicht und kann daher auch gar nix dazu sagen. Außer, dass ich es unbedingt noch haben muss 😉

Die ausführliche Rezension von NOPI , das er 2015 veröffentlicht hat, findet ihr hier. folgt im nächsten Beitrag. Und (tadaaaaaa!!): Ihr könnt ein Exemplar davon gewinnen!

Um es nicht zu verschweigen: 2017 hat Ottolenghi ein Dessert-Kochbuch veröffentlicht: „Sweet“. Das habe ich natürlich nicht und es interessiert mich auch nicht. Wer mich kennt, oder meinen Blog schon länger liest, der weiß, dass ich nicht gerne süß esse. Mich wundert allerdings ein bisschen, dass er so spät erst ein Dessert-Kochbuch veröffentlicht, vor allem, weil er die ersten Schritte in der Welt der Köche ja als Patisserie gemacht hat…..

„Flavour“

Gerade erschienen ist sein siebtes Kochbuch: „Ottolenghi Simple“. Ich bin gespannt! (Dazu habe ich leider bisher noch keine Rezension geschrieben). Update: Mittlerweile ist habe ich auch das Kochbuch „Flavour“ hier rezensiert.

Ich hoffe, ich konnte euch ein bisschen von meiner Begeisterung für diesen Koch weitergeben. Ich würde mich freuen!

Schreibt mir gerne unten in die Kommentare, warum ihr Ottolenghi und sein Rezepte mögt!

Viele Grüße
Eure Julia

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