Sommerlicher Erbsen-Bohnen-Salat mit Zuckerschoten & Mangold mit frisch-würzigem Dressing. Ein Rezept nach Yotam Ottolenghi.
Ist der Sommer jetzt eigentlich vorbei? Diese Woche hat er sich ja noch mal von seiner besten Seite gezeigt…
Erbsen-Bohnen-Salat: erfrischender Sommergenuss
So oder so: Dieser sommerliche Erbsen-Bohnen-Salat passt auch in den Spätsommer. Aber da ich ihn irgendwann im Juli bei 30 Grad gemacht habe, heißt er für mich eigentlich „Sommer-Salat“. Es war gewittrig und schwül. Ich hatte Appetit, aber kein Hunger. Ich brauchte etwas, das leicht, exotisch und gesund schmeckt. Am besten vegetarisch. Wo könnte man da besser gucken als in „Genussvoll vegetarisch“ von Ottolenghi (das ich hier übrigens rezensiert habe).
Dieses Rezept auszuprobieren, wenn man Besuch hat, ist schon ein bisschen mutig, oder? Estragon, Schwarzkümmel, Koriandersamen und Zitronenabrieb sind nicht jedermanns Sache. Aber zum Glück ist C. offen für kulinarische Experimente. Der Mut wurde belohnt, denn das Gericht für meinen Erbsen-Bohnen-Salat (das ich leicht abgewandelt habe) war lecker und für das Wetter genau richtig: Draußen auf dem Balkon (mit dem neuen, wunderschönen Holzboden) und einem Glas Vino Verde dazu. Sommer, du kannst ruhig noch mal zurückkommen!
Noch mehr Rezepte von Yotam Ottolenghi
Seid ihr auch so große Ottolenghi-Fans wie ich? Dann interessiert euch vielleicht das Porträt, das ich über ihn geschrieben habe? Welches ist euer 🧡-Rezept? Unter dem Stichwort Yotam Ottolenghi habe ich für euch alle Rezepte zusammengefasst, die ich bis jetzt von ihm nachgekocht habe.
Schreibt mir gerne unten in die Kommentare, wie euch der Salat geschmeckt hat, wenn ihr ihn ausprobiert!
Lasst es euch schmecken!
Eure Julia
3 Kommentare
Lucia
8. September 2013 um 19:20Die Farben alleine sind schon ein Schauspiel für sich!!
Aber wo bekommst du eigentlich immer diese exotischen Gewürze her? Das Nachkochen scheitert bei mir häufig schon alleine an den besonderen Zutaten oder dem fehlenden Mörser 🙁 Denn ich finde gerade diese besonderen Zutaten machen deine Gerichte immer so unverwechselbar!!!
julia
8. September 2013 um 19:26Stimmt, das Grün mit dem Pink ist einfach schön…
Ich kaufe die meisten Gewürze beim Türken oder Asiaten. Ich habe mittlerweile ein riiiiiesiges Gewürzregal, in das ich einfach nur noch reingreifen muss.
Zum fehlenden Mörser gebe ich gerne Felix Tipp weiter: Die Samen in einen Gefrierbeutel geben und mit dem Hammer so lange draufhauen, bis die Gewürze klein sind 😉 Bevor ich einen Mörser hatte, hab ich das auch gemacht. Klappt, ist halt nur ein bisschen unschön und laut. Aber bald ist ja Weihnachten…
Margit
26. April 2021 um 19:38leider ist, wie manches bei Ottolenghi nicht sehr schmackhaft, es fehlt einiges.
Ich frage mich dann, warum Ottolenghi so hochgelobt wird.
ICh muss vieles nachbessern.
Auch diesen Salat.
Es fehlt komplett die Säure, die zu einem „Salat“ gehört, und als „Salat“ habe ich dies zubereitet.
Ich besserte erst mit Zitronensaft nach (da Zitronenabrieb im Rezept enthalten ist) und später noch mit Weißweinessig und zusätzlichlichem Olivenöl.
Schade, Yoram, bin besseres gewohnt.