Radieschensalat mal anders: Ich serviere die Radieschen mit scharfem Rucola, süßer Melone, frischer Zitronenmelisse und in Honig karamellisierten Sonnenblumenkernen. Die Kombination von scharf und mild, süß und herzhaft, weich und knusprig sorgt wahrlich für eine Geschmacksexplosion!
Radieschensalat: perfekt für den Sommer!
Mit diesem herrlich sommerlichen Radieschensalat verabschiede ich mich in eine kleine Sommerpause.
Die letzten Wochen habe ich einen sehr großen Teil meiner Freizeit in meinen Blog investiert, so dass kaum noch Zeit für etwas anderes blieb. Ein bisschen Abstand tut mir daher sicherlich gut… Wer von euch selber bloggt, kennt das vielleicht: Man macht und tut, hat tausende Ideen, aber viel zu wenig Zeit, alles umzusetzen und verliert manchmal aus dem Blick, dass man in seiner Freizeit auch andere schöne Dinge machen kann.
Dazu kommt noch das: Ich bin immer voller Euphorie, wenn ich einen neuen Beitrag veröffentliche. Manchmal bin ich dann enttäuscht, wenn ich von euch, liebe Leserinnen und Leser, so wenig Resonanz bekomme. Ihr müsstet mich mal sehen, wenn ich meine Mails öffne und da steht: „Löffelgenuss, ein neuer Kommentar wartet auf Freischaltung.“ Ich freue mich darüber wie andere über einen Lottogewinn! 😉 Also, haut gerne mal in die Tasten, wenn euch dieser Radieschen-Rettich-Salat gefällt! 🙂
So, ich geh‘ dann jetzt mal so ganz ohne Rechner in mein Lieblingscafé um die Ecke und genieße meinen Kaffee ganz klassisch mit einer Papierzeitung. Bis wir uns wiedersehen, wünsche ich euch auf jeden Fall eine gute Zeit!
Noch mehr kreative Rezepte mit Radieschen
Wer gerne Radieschen isst, der mag vielleicht auch dieses raffinierte Radieschenschaumsüppchen oder diesen Radieschen-Salat mit Bohnen.
Schreibt mir gerne unten in die Kommentare, wenn ihr den Radieschensalat nachgemacht habt und wie er euch geschmeckt hat!
Eure Julia
20 Kommentare
Margot Spahl
26. Juni 2015 um 12:30Ich freue mich schon jetzt, wenn Deine „Pause“ vorüber ist, denn ich habe erst jetzt begonnen, Deinem Blog zu folgen.
Eine schöne Zeit für Dich und bis bald 🙂
PS: die Fenchelsuppe wird nächste Woche getestet
Julia
26. Juni 2015 um 12:38Ohje! Jetzt hab‘ ich direkt ein schlechtes Gewissen… Aber vielleicht findest du zum Überbrücken der „Sommerpause“ in meinem Rezepte-Index ein paar Ideen. Falls es nächste Woche zu warm für die Fenchelsuppe ist, bringt eine kalte Gazpacho oder die kalte Joghurt-Gurken-Suppe vielleicht etwas Abkühlung.
Ich freue mich auf jeden Fall immer sehr über deine Kommentare, Margot! 🙂 Wenn du mich jetzt sehen könntest: Ich sitze mit einem breiten Grinsen vorm Rechner. Vielen Dank für deine Wünsche, auch dir eine gute Zeit und bis bald!
Julia
Margot Spahl
26. Juni 2015 um 13:27Alles gut 🙂
Ich koche schon seit Jahren mit viel Freude und Spaß!
Und gerne stöbere ich auch in Deinen Rezepten … Irgendwann bist Du ja wieder da!
Einen schönen Sommer und Grüße vom Rhein 🙂
Julia
27. Juni 2015 um 22:25Rhein? Wo denn?
Grüße vom Mittelrhein!
(wobei: Herr Löffelgenuss korrigiert mich gerade: unterer Mittelrhein, oder noch besser: am Übergang zwischen Nieder- und Mittelrhein. Geomorphologisch sei Köln eher Niederrhein. Aber der Kölner würde sich sicher nicht als Niederrhein bezeichnen. Wobei der DFB wohl Köln eher zum Mittelrhein zuordnet… Ich breche den Vortrag hier mal lieber ab… Lehrer! Tzzz… 😉 )
Margot Spahl
28. Juni 2015 um 08:15🙂 dann kommen meine Grüße vom Mittelrhein!
Alles Liebe aus Bonn und einen schönen Sommer-Sonntag …
Margot
Ute Uehren
26. Juni 2015 um 17:16Hallo liebe Julia,
Oje! Jetzt habe ich auch ein ganz schlechtes Gewissen. Ich habe in der letzten Zeit, obwohl ich regelmäßig deinen Blog lese, das Kommentieren etwas vernachlässigt. Deshalb nehme ich deinen leckeren sommerlichen Salat, den ich selbstverständlich demnächst zubereiten werde, zum Anlass, hierauf und nach deiner Sommerpause auch wieder regelmäßiger zu schreiben. Auf viele neue Anregungen und höchst vergnügliche Geschichten deinerseits, freue ich mich schon.
Bis bald grüßt dich Ute
Julia
27. Juni 2015 um 22:01Liebe Ute,
wie schön, dich hier zu treffen! 🙂 Ein schlechtes Gewissen soll niemand haben. Ich hab‘ einfach gedacht, ich schreibe mal, was ich denke. Ist aber echt so: Ich freue mich über jeden einzelnen Kommentar wie über einen kleinen Lottogewinn. Schwer zu beschreiben und für Nicht-Blogger vielleicht auch schwer nachzuvollziehen…
Ich hoffe, ich habe nach der Sommerpause ein paar schöne Geschichten im Gepäck. Ein Rezept kann ich ja schon mal verraten: Ich habe gerade mit Herrn Löffelgenuss ein kubanisches Sandwich zubereitet. Wir waren von dem Film „Kiss the cook“ ganz angefixt, in dem dieses Sandwich die Hauptrolle spielt. Wir werden berichten…
Liebe Grüße
Julia
Becky
27. Juni 2015 um 10:48Oh ja, das Gefühl kenne ich gut: Man hat gerade seinen Lieblingsartikel veröffentlicht und denkt sich „der müsste doch super ankommen“ und es passiert mal rein gar nichts…
Ich wünsche dir eine erholsame Pause und dass du dann voller Energie wiederkommst. 🙂
Liebe Grüße, Becky
Julia
27. Juni 2015 um 22:07Hey Becky,
ja, genau wie du schreibst. Obwohl ich mich ja auch ein bisschen an die eigene Nase packen muss: Ich kommentiere auch eher selten, was irgendwie daran liegt, dass ich eher bei Facebook lese und kommentiere als auf den Blogs. Auf jeden Fall ein guter Vorsatz! 😉
Vielen Dank für deine Wünsche!
Liebe Grüße
Julia
Der Wein-Torsten
27. Juni 2015 um 18:23Ohja! Danke für das tolle Sommerrezept! Ich liebe es auch Herzhaftes (Radieschen, Rettich, Ruccola) und Süßes (Melone) miteinander zu kombinieren. Das werde ich gleich mal nachkochen und mir dazu einen leichten, feinherben Sommertänzer aufmachen. 🙂
Julia
27. Juni 2015 um 22:11Sommertänzer? Das ist ja ein schöner Name für einen Wein! Was genau verbirgt sich denn hinter oder besser gesagt im Sommertänzer? Wir haben den Salat mit einem Vinoh Verde genossen. Auch gut 🙂
Der Wein-Torsten
29. Juni 2015 um 12:55Ja das ist er! Nicht wahr 🙂
Dahinter verbirgt sich eine Cuvée aus Riesling, Rivaner und Scheurebe. Wunderbar rund und die Scheurebe steuert ein besonderes Bukett bei. Passt zu sommerlichen Gerichten wie deinem Salat oder auch als Terrassenwein herrlich.
Vinho Verde? Auch eine gute Idee! Den Sommertänzer gibt es übrigens auch mit Kohlensäure als Secco, oder als Roséwein:
Sibylle
27. Juni 2015 um 19:36Hey. Ich wünsche dir viel Spaß in einer bloglosen Zeit. NRW hat Ferien? Dann gute Reise!! Wir sehen uns spätestens im September in Essen/Duisburg??
Grus aus dem dicken B.
Sibylle
pS: der Salat ist spitze!!!
Julia
27. Juni 2015 um 22:16Danke! 🙂 Haben ja auch einiges vor in der bloglosen Zeit, nech… 😉 Hab‘ durch die Vorbereitungen schon so viele Ideen, dass ich mindestens noch mal drei Wochen Ferien bräuchte (Lehrer müsste man sein… 😉 ). Ja, sehen uns spätestens an der UDE. Freu‘ mich schon drauf!
Liebe Grüße aus dem großen K.
Julia
Margot Spahl
27. August 2015 um 20:04Huhu, liebe Julia 🙂
Ich hoffe, Du geniesst Deine Sommerpause!
Einfach nur so: schöne Grüße vom Rhein – bis zum „Wieder-Lesen“.
Margot
Julia
28. August 2015 um 11:19Liebe Margot,
huhu! Ja, ich lebe noch 😉 und mein Blog ist immer noch im Pause-Modus. Ich weiß im Moment auch noch nicht, wann ich wieder aktiv werde. Es ist eine etwas längere Pause geworden als geplant. Ich muss mich (und meinen Blog) ein bisschen sortieren.
Bis zum „Wieder-Lesen“ liebe Grüße
Julia
Margot S.
28. August 2015 um 11:58Danke für Deine Antwort und pass gut auf Dich auf!
Liebe Grüße
Kräuter- & Gewürzkunde: Zitronenmelisse | speisekarte.de
22. Juni 2017 um 13:35[…] Ein weiteres sehr interessantes Gericht ist beispielsweise dieser Radieschen-Rettich-Salat mit Melone und Zitronenmelisse (Rezept). […]
Christian
14. Oktober 2018 um 21:54Huhu Julia. Wirklich lecker der Salat 🙂 aber die Zitronenmelisse passte irgendwie gar nicht ins Konzept. Haben wir wieder herausgelesen. Für eventuelle NachahmerInnen, Vorsicht also 😉 Trotzdem weiter so 🙂
Lg Christian
Julia
14. Oktober 2018 um 22:00Hallo Christian!
Echt?? Ach krass! Ich bin generell auch kein Freund der Zitronenmelisse und nutze sie sehr selten. Aber hier finde ich sie ausnahmsweise total passend. Ist aber auch wirklich ein typisches Sommergericht, meine ich, die Herbstsonne zählt hier nicht wirklich 😉
Aber dennoch vielen Dank für deinen Hinweis! Also lieber sparsam und erst am Ende dosieren…
Liebe Grüße
Julia