
Foto: BOS Food
An Trüffeln scheiden sich ja die Geister: Die einen mögen ihren betörenden Geruch und Geschmack, andere finden ihn widerlich. Ich gehöre zur ersten Gruppe. Ich mag den erdigen, voluminösen Umami-Geschmack von Trüffeln sehr gerne – und vor allem auch ihren Duft. Aber: Ich habe Trüffel bisher noch nie selber zubereitet. Warum? Ich wusste nicht, wo ich sie am besten kaufen kann, wie ich sie am besten zubereite, wie viel Gramm ich überhaupt pro Person brauche oder welche Trüffelart ich am besten für welches Gericht verwende. Abgesehen davon sind sie ja nicht unbedingt preiswert.
Daher habe ich der dpa und der Rheinischen Post vorgeschlagen, einen Beitrag zu diesen Fragen zu schreiben und habe mir dafür spannende Interviewpartner gesucht:
Angefangen habe ich meine Recherche mit meinem Kollegen Nik Wojtko, der um die Ecke von mir arbeitet und nicht nur ein Buch über Trüffel geschrieben hat, sondern auch noch der Vorsitzende des Ahrtrüffel Vereins ist. Der konnte mir eine gute erste Übersicht über die verschiedenen Trüffelarten, die es gibt, geben und hat mir erklärt, warum Trüffel so besonders sind.
Mit Ralf Bos vom Online-Delikatessenhandel BOS Food habe ich darüber gesprochen, wo man gut Trüffel kaufen kann und worauf man beim Einkauf achten sollte. Er muss es wissen, er importiert und 8.000 kg Trüffel pro Jahr – ein Löwenanteil aller in Deutschland legal verkauften Trüffel.
Dann wollte ich natürlich noch wissen, wie man Trüffel am besten zubereitet. Dafür habe ich mit Jean-Marie Dumaine gesprochen, der in seinem Restaurant im Ahrtal vor allem auch für seine Trüffel-Gerichte bekannt ist. „Wie ein Orgasmus im Mund“, so hat ein Gast sein Trüffel-Menü beschrieben.
Den dpa-Beitrag könnt ihr zum Beispiel auf der Internetseite der Aachener Zeitung lesen und mein Rezept mit Trüffeln findet ihr zum Beispiel im Mindener Tageblatt. Der Beitrag für die Rheinische Post war exklusiv für die Printausgabe.
Esst ihr gerne Trüffel? Wenn ja, wie? Schreibt mir das gerne unten in die Kommentare!
Viele Grüße
Eure Julia
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