Wenn eine Vielzahl cremiger Dips, frisches Brot und köstlich gewürztes Gemüse auf dem Tisch stehen, dann sitzen wir vielleicht an einer türkischen Meze-Tafel. Wobei: In dieser Fülle an kleinen Köstlichkeiten verstecken sich Einflüsse aus ganz vielen Ländern des östlichen Mittelmeers.
Es ist schon eine Weile her, dass ich für die dpa einen Bericht über Meze, diese vielen kleinen türkischen Köstlichkeiten, geschrieben habe. Aber ich möchte euch davon gerne noch erzählen, weil ich nämlich das Vergnügen hatte, mit Ali Güngörmüs darüber zu sprechen. Er hatte nämlich gerade ein entsprechendes Kochbuch dazu rausgebracht. Ich fand es spannend zu hören, wie er Meze als eine Art Völkerverständigung beschreibt und auch, dass er Meze durchaus in seiner Spitzenküche serviert.
Mindestens genauso spannend fand ich das Gespräch mit Orhan und Orkide Tançgil von „Koch Dich Türkisch“. Sie haben mir viel über die Ursprünge der Meze erzählt und auch, warum man hier in Deutschland so viele Döner-Imbisse findet, aber keine Meze-Bars.
Artikel über Meze auf ZEIT-Online lesen
Das alles will ich nicht vorwegnehmen. Den kompletten Beitrag könnt ihr zum Beispiel hier auf ZEIT Online lesen.
Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass mir die türkische Küche bisher auch noch fremd ist. Das soll sich aber ändern! Ich habe jetzt drei türkische Kochbücher hier zu Hause stehen und mir fest vorgenommen, euch daraus einige Rezepte vorzustellen. Ein paar habe ich nämlich schon ausprobiert.
Wenn ihr aber jetzt schon Lust auf viele leckere Kleinigkeiten bekommen habt, könnt ihr euch vielleicht mit einer Antipasti-Platte oder einem Tapas-Picknick begnügen. Oben auf dem Bild seht ihr übrigens dreierlei Yemek aus dem Kochbuch „Yemek“ von Isabel Lezmi (u.a.).
Viele Grüße
Eure Julia
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