Gambas al ajillo, Garnelen in Knoblauchöl, dürfen für mich bei einem Tapas-Abend nicht fehlen. Ich habe schon unzählige Varianten durchprobiert. Aber diese hier schmeckt mir am besten.
Eine schöne Gambas al ajillo-Erinnerung verbinde ich mit meinem Studienaufenthalt in der wunderschönen spanischen Stadt Valencia: Um richtig Spanisch zu lernen, habe ich mir dort an der Uni eine Tandem-Partnerin gesucht. Bei unseren Treffen haben wir dann die Hälfte der Zeit Deutsch und die andere Hälfte Spanisch gesprochen (daher „Tandem“).
Gambas al ajillo: DER spanische Tapas-Klassiker
Am Ende hat sich aus dieser Zweckgemeinschaft eine Freundschaft entwickelt und Vanessa hat mich zu ihrer Familie nach Buñol eingeladen. Dort gab es als Vorspeise eine sehr leckere Zubereitung dieser Knoblauchgarnelen. Der Hauptgang war dann die beste Paella Valenciana, die ich je gegessen habe. Leider ist es mir aber nie gelungen, die nachzukochen… Aber jedes Mal, wenn ich Gambas esse, muss ich an sie denken.
Viele weitere leckere Tapas-Rezepte
Wenn ihr einen spanischen Abend plant, dann schaut unbedingt auf meiner Tapas-Seite vorbei, dort habe ich noch weitere Ideen inklusive Rezepten für einen Tapas-Abend zusammengefasst. Was darf für euch bei einem spanischen Tapas-Abend nicht fehlen? Schreibt mit das gerne unter diesem Beitrag in die Kommentare (gerne auch direkt mit einem Link zum Rezept)!
Guten Appetit!
Eure Julia
Gambas al ajillo
Zutaten
- 10 rohe Garnelen (ohne Schale ist komfortabler, mit Schale leckerer) (möglichst aus nachhaltiger, biologischer Fischerei)
- 3 Zehen Knoblauch
- 1 getrocknete kleine rote Chili
- ½ Zitrone
- 3 EL gutes Olivenöl
- Salz
Zubereitung
- Von den Garnelen den Darm entfernen. Die Knoblauchzehen schälen und in dünne Scheiben schneiden. Die Chili zerbröseln. Zitrone auspressen.
- Öl in einer beschichteten Pfanne erhitzen (mindestens so viel, dass der Pfannenboden gut bedeckt ist), Knoblauch und Chili hinzugeben. Nach ca. 1 Minute die Garnelen hinzugeben und von jeder Seite nur solange braten bis sie Farbe annehmen.
- Die Pfanne vom Herd nehmen, den Saft der halben Zitrone in die Pfanne geben und mit etwas Salz würzen.
2 Kommentare
Anonym
5. Januar 2025 um 02:33Danke, das muß das Originalrezept sein, denn es kam ein Urlaubsgefühl auf. Sehr sehr lecker .
Julia Uehren
7. Januar 2025 um 10:35Hihi, danke! Das freut mich sehr!
Liebe Grüße
Julia