Lachs mit Zucchini serviert auf einem Bett aus lauwarmen Spaghetti, gewürzt mit Zitronensaft, Parmesan, Petersilie und Knoblauch.
Dieses Rezept für Lachs mit Zucchini schlummerte schon ein Weilchen auf meiner „Nachkochliste“. Aber da die so unübersichtlich und unattraktiv war, hatte ich es schlichtweg vergessen. Dabei habe ich von der Autorin bereits ein leckeres Rezept nachgekocht, von dem ich ganz begeistert war (dieses Couscous-Scampi-Päckchen mit Gemüse hier)…
Lachs mit Zucchini auf lauwarmen Spaghetti
Rezepte, die mir in Kochbüchern, Zeitschriften oder im Internet begegnen, und mir gut gefallen, versehe ich mit einem Lesezeichen und speichere Titel und Quellenangabe in einer Exceltabelle – praktisch, aber nicht schön (vor allem, da ich mich am ehesten durch leckere Fotos inspirieren lasse).
Daher hab ich kürzlich mal in die Facebook-Runde gefragt, wie andere Foodblogger so ihre Nachkochlisten gestalten. Da fiel immer mal wieder das Stichwort „Evernote“.
Die (kostenlose) App hab ich mir dann am Wochenende mal runterladen und bin dann in einen kleinen Rausch verfallen 😉 : Ich habe mir alle (!) meine Kochbücher und Kochzeitschriften geschnappt, die Gerichte, die ich nachkochen möchte, abfotografiert, sie in Evernote gespeichert, verschlagwortet und die Quelle notiert. Es sind knapp 300 Rezepte zusammenkommen. Ich saß geschlagene drei Tage daran. Ehm ja… Ein bisschen verrückt vielleicht… Aber wenn ich mal nicht weiß, was ich kochen will…
Das Tollste daran ist, dass ich jetzt verschieden Kategorien habe, nach denen ich Rezepte suchen kann: zum Beispiel nach der Art des Rezeptes (Suppen, Fleischgerichte, Pastagerichte etc.), nach Länderküchen (zum Beispiel asiatisch oder mediterran) oder nach Jahreszeit. Was sagt ihr? Ist doch toll oder? Nutzt ihr auch Evernote zum Ordnen eurer Rezepte?
Vielen Dank an die Foodbloggerin „Saskia rund um die Uhr“ und an die Kochzeitschrift „Sweet Paul“ für die Inspiration zu diesem Lachs mit Zucchini!
Eure
(jetzt sehr aufgeräumte) Julia
PPS: Achtet beim Einkaufen möglichst darauf, dass der Fisch aus nachhaltiger, biologischer Fischerei stammt. Das ist nicht nur besser für die Umwelt, ihr schmeckt auch einen Unterschied!
2 Kommentare
Lucia
24. April 2016 um 12:33Das haben A. und ich wir gestern nachgekocht und es war mal wieder sehr lecker 🙂 selbst der Jüngsten hat’s geschmeckt 🙂
Julia
25. April 2016 um 11:35Oh, das muss ich auch mal wieder kochen! Ich habe so viele Rezepte auf meiner „Nachkoch-Liste“, die ich ausprobieren möchte, dass es selten ein Gericht häufiger gibt…
Liebe Grüße aus Köln!
Julia