Dieses Jahr ist ja wegen Pandemie leider nix mit Wiesn. Für mich persönlich ist das nicht so schlimm, aber ich ich kann verstehen, dass es viele Menschen gibt, die darüber ein bisschen traurig sind. Für euch habe ich hier was: Wer sich ein bisschen vom Oktoberfest-Feeling nach Hause holen möchte, der kann das mit diesen Obatzda-Kartoffeln tun:
Die warmen Pellkartoffeln werden mit selbstgemachtem Obatzda, hauptsächlich aus Camembert und Butter, gefüllt. Die Kartoffeln schmecken deftig-würzig und sie sind definitiv sättigend – wären also auch eine gute Grundlage für eine Mass Bier. Aber durch die Radieschen-Vinaigrette erhalten die Obatzda-Kartoffeln nicht nur einen gewissen Pfiff, sondern sie schmecken auch wunderbar frisch und leicht.
Ich war ja noch nie auf dem Oktoberfest. Da gibt’s eher Schweinshaxe und so oder? Das ist ja eher nicht so meins. Laugenbrezeln mit Butter schon eher. Was gibt’s denn da sonst noch so zu essen? Irgendwas, das ich mal ausprobieren sollte? Sind Serviettenknödel bayrisch? Liebe Wiesn-Fans, schreibt mir doch mal in die Kommentare unten, was man auf dem Oktober fest Klassischerweise isst, wenn man kein Fleisch mag (gerne auch mit Link zum Rezept). Ich fürchte, dass ich ansonsten nix aus der Bayerischen Küche auf meinem Blog habe… Dafür kann ich mit weiteren Kartoffel-Rezepte dienen 😊: Die findet ihr hier alle versammelt. Da gibt es zum Beispiel auch das Rezept für ganz leckere Quetschkartoffeln, die mit einer köstlichen Marinade eingepinselt werden und im Ofen knusprig gebacken werden.
Guten Appetit
Eure Julia
2 Kommentare
Silke
22. Oktober 2020 um 22:31Also liebe Julia, was für ein Thema . Obazdn mit Kartoffeln habe ich noch nicht gegessen . Klingt spannend! Ich hab so meine Probleme mit dem Kümmel. Hier gibt’s zum Glück auch welchen ohne . Aber auf der Wiesn gibt’s keine Laugenbrezeln, sondern Brezn (und die nicht mit Butter). Nicht fehlen darf natürlich ein leckeres Wiesnhendl. Mein Favorit ist immer die Knödelei. Dort gibt’s Knödel in allen Variationen. Ob gemütlich im Zelt oder draußen „auf die Hand“. Wenn der ganze Coronawahnsinn vorbei ist, dann kommts mal vorbei und wir gehen zusammen auf eine kulinarische Wiesn Reise. Und bis dahin üben: Brezn!!
Ganz liebe Grüße
Silke
Julia
23. Oktober 2020 um 11:21Liebe Silke,
bei Knödeln bin ich ganz bei dir. Das wäre auch mein Favorit.
Herr Löffelgenuss singt gerade, während ich hier tippe, „Ein Prosit der Gemütlichkeit“. Du kannst also schon vermuten: Wir würden total gerne mit euch auf die Wiesn gehen und ich lasse mich auch gerne kulinarisch bilden 😉
Ganz herzliche Grüße aus Köln, bleibt gesund!
Julia