
Limoncello selber machen ist ganz einfach: Alles was du brauchst sind Zitronen, Wodka, Zucker und Wasser. Und Geduld. Die Zutat, die wohl am schwierigsten zu erhalten ist 😉
Herr Löffelgenuss und ich gehen gerne bei Giovanni essen. Das ist ein kleiner, einfacher Italiener bei uns um die Ecke in Köln-Nippes. Da esse ich am liebsten als Vorspeise Rinder-Carpaccio (das gönne ich mir, weil die Hauptspeise gerade mal 6 Euro kostet). Ungefähr acht von zehn Mal bestelle ich dann nämlich eine große Portion Spaghetti Aglio Olio. Zum Nachtisch trinke ich gerne einen Limoncello. Für mich das perfekte Dessert. Nichts schmeckt mehr nach Sommer und Italien.
Limoncello selber machen, geht ganz einfach!
Das Problem ist allerdings, dass Giovanni nur ganz selten Limoncello da hat (ich frag mich, wer den immer wegtrinkt… 😉 ). Daher habe ich kürzlich beschlossen, ihn selber zu machen. Bei Simone vom Foodblog „S-Küche“ habe ich dieses Rezept hier für selbstgemachten Limoncello entdeckt und elende sechs Wochen gewartet, bis die Zitronenschalen durchgezogen sind.
Letzte Woche waren wir mal wieder bei Giovanni. Ich hab gar nicht erst gefragt, ob sie Limoncello da haben und konnte es kaum abwarten, endlich die Rechnung zu bezahlen. Zum Glück sind es nur ein paar Schritte nach Hause. Dort haben wir es uns dann auf unserem kleinen Balkon gemütlich gemacht. Herr Löffelgenuss mit einem Espresso, ich mit meinem selbstgemachten Limoncello.
Noch mehr Rezepte für selbstgemachte Sirups
Wenn ihr gerne Getränke oder Sirup selber herstellt dann habe ich hier noch ein paar leckere Rezepte für euch: Maracuja-Sirup, Ingwer-Sirup, Tonkabohnen-Sirup und Zimt-Sirup.
Ich freu mich, wenn ihr mir erzählt, wie euch der selbstgemachte Limoncello geschmeckt hat. Schreibt mir das gerne unten in die Kommentare!
Prost!
Eure Julia
7 Kommentare
Anne
1. Juli 2015 um 21:36Hab gerade mal ein Fläschchen angesetzt. Ich kanns kaum erwarten! Kann man nicht kürzer warten als 6 Wochen??
Julia
1. Juli 2015 um 21:39Fein! Ein weiterer Grund, warum ich endlich mal wieder vorbei kommen sollte. 😉
Bloß nicht früher! Simone (von der das Rezept ist) meinte sogar, lieber noch länger, dann wird er noch aromatischer. Bei mir fand‘ ich es etwas zu süß, dann einfach mehr Alkohol dazu geben oder abgekochtes Wasser…
Gutes Gelingen!
Liebe Grüße
Julia
Anne
9. September 2015 um 15:05Hallo!
Auch ich habe dieses Rezept ausprobiert. Aber ich frage mich, warum gar kein Zitronensaft mit rein kommt? Man verwendet von der Zitrone ja nur die Schale, warum nicht auch den Saft?
Liebste Grüße!
Julia
9. September 2015 um 21:00Zitronensaft ist sauer, die Schale nicht, die ist nur aromatisch (oder bitter, wenn man zu viel von dem Weiß mit abschabt…).
Ich hoffe, es hat dir geschmeckt?!
Liebe Grüße
Julia
Franz
11. August 2020 um 08:32Halo,
ich hab dieses Rezept im Internet über Google gefunden. In den heißen Sommertagen brauchte ich mal als Abwechslung eine schöne kalte Limonade für meinem Körper. Ich hab es sofort ausprobiert und bin sehr begeistert gewesen. Vielen Dank.
Julia
27. August 2020 um 11:34Hallo Franz,
das freut mich! Abkühlung mit Alkohol? Mhm….. Vorsicht! 😉
Liebe Grüße Julia
Sabine+Uhlig
15. November 2023 um 14:29Perfekt- auch als Geschenk aus der eigenen Küche