Ein gutes Rinder-Carpaccio lebt in erster Linie von sehr hochwertigen Zutaten: gutes Fleisch, feines Olivenöl, etwas Zitrone und Parmesan. Nach Belieben gebe ich noch haudünn geschnittenen Staundensellerie oder Rucola dazu.
Ich liiiieeebe frisches Rinder-Carpaccio! Das bisher beste Rinder-Carpaccio habe ich bei Giovanni gegessen, einem kleinen Italiener direkt bei uns in der Straße. Nirgendwo sonst habe ich bisher so gutes Rinder-Carpaccio gegessen. Damit es gut schmeckt, muss es richtig gutes Fleisch sein, hauchdünn geschnitten, und sehr gutes Olivenöl.
Rinder-Carpaccio beim Metzger schneiden lassen
Wenn man einen guten Metzger kennt, kann man das Carpaccio auch selber machen, indem man sich gut abgehangenes Rindfleisch (Filet) ganz dünn schneiden lässt. Ich habe es aber auch schon selbst geschnitten. Das klappt gut, wenn man es über Nacht einfriert und dann etwa 30 Minuten antauen lässt und es mit einem scharfen Messer hauchdünn schneidet. Auf jeden Fall sollte man beim Metzger erwähnen, dass man das Fleisch roh essen möchte.
Wer rohes Fleisch scheut, kann alternativ auch Bresaola nutzen. Das ist zwar etwas intensiver im Geschmack als Rinder-Carpaccio, aber auch sehr lecker. So habe ich es viele Jahre lange gemacht, bevor ich mich getraut habe, rohes Fleisch zu kaufen und zu servieren.
Noch viele weitere Antipasti-Rezepte
Das hier war jetzt schon das dritte Rezept in meiner Reihe „Antipasti-Ideen“. Wie bei den ersten beiden Gerichten gab es hier auch eher wenig zu tun. Keine Bange, ihr kommt schon noch ans Kochen 😉 Alle meine Rezepte für Antipasti, wie zum Beispiel für diese lecker marinierten Auberginen, habe ich euch hier zusammengefasst.
Was ist euer 🧡-Antipasti? Schreibt mir das gerne in die Kommentare!
Liebe Grüße
Eure Julia
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