
Mein Zucchini-Carpaccio besteht aus rohen, superfrischen, hauchdünn gehobelten Zucchini mit einem würzigen Zitronen-Kräuter-Dressing und einer Menge frisch gehobeltem Parmesan. Perfekt als sommerliche Vorspeise.
Ganz viele kreative Zucchini-Rezepte
Hier kommt nun ein drittes Rezept mit Zucchini. Vielleicht geht es euch ja so wie mir, und ihr habt im Garten eine Zucchini, die euch beständig mit knackig-frischen Früchten versorgt, und ihr fragt euch, was ihr mit dem leckeren Gemüse alles zubereiten könnt. In den vorherigen beiden Beiträgen habe ich euch schon zwei neue Rezeptideen gezeigt: Feta-Zucchini-Röllchen auf Kräuteröl mit karamellisierten Tomaten, die vor allem durch ihre hübsche Optik bestechen, und einen Zucchini-Salat, der aus genau denselben Zutaten entstanden ist. Aber ich habe noch viel mehr Zucchini-Rezepte auf meinem Blog:
Ich habe die Zucchini für ein Antipasti-Rezept eingelegt, ich habe zwei verschiedene Arten von Zucchini-Suppe daraus gemacht, ich habe sie angebraten und in einem Zucchini-Salat nach einem Rezept von Ottolenghi zubereitet. Sie passen zu Pasta mit Feta und Tomaten, mariniert im Nudelsalat, würzig gebraten als kleine Bällchen mit Feta-Dip, machen eine gute Figur in einem hübschen Antipasti-Türmchen oder zusammen mit Champignons in einem Couscous-Gericht.
Noch mehr Carpaccio-Rezepte
Zuletzt habe ich heute noch ein Rezept für ein knackig-frisches Zucchini-Carpaccio für euch. Ich mag ja Carpaccio in allen möglichen Formen gerne und habe schon folgende Varianten ausprobiert: ein Kohlrabi-Carpaccio mit einem Pesto aus Kohlrabiblättern, ein Tomatencarpaccio nach Ottolenghi, ein italienisches Wirsing-Carpaccio mit Lardo, ein Avocado-Carpaccio, natürlich auch ein klassisches Rindercarpaccio, ein Rote-Bete-Carpaccio mit Ziegenkäse, ein Steinpilz-Carpaccio und mein absoluter Favorit: ein Champignon-Carpaccio mit Parmesan und Kapern.
Rezept für Zucchini-Carpaccio
Hach, jetzt bin ich vom Weg abgekommen. Ich wollte euch ja von meinem neuen Rezept erzählen. Das wollte ich eigentlich als Vorspeise zu einem Glas Picpoul de Pinet machen, ein köstlicher Weißwein aus dem Languedoc (davon erzähle ich euch noch mal). Leider war die Zucchini aber zu groß geraten. Sie war trocken und holzig. Für dieses Zucchini-Carpaccio braucht man eher junge, vor allem aber ganz frische Zucchini, die noch richtig saftig sind. Etwa 300 Gramm sind genau die richtige Größe. Wie ich darauf gekommen bin, daraus ein Zucchini-Carpaccio zu machen, weiß ich gar nicht mehr, aber als ich nach einem Rezept gesucht habe, hat mich das Foto vom Foodblog „Familiekost“ angesprochen. Ich finde die Idee hübsch, die Zucchini nicht in dünne, runde Scheiben zu schneiden (so hätte ich es auf Anhieb gemacht), sondern in dicke Streifen zu hobeln. Die knackig-frische Textur und das leicht nussige Aroma der frischen Zucchini prägen den Geschmack dieses Gerichts vor allem. Das Dressing besteht aus Zitronensaft und Zitronenabrieb, einem Hauch Knoblauch (wirklich nur eine Messerspitze) und Petersilie. Das Beste aber ist eine große Portion fein geriebener, frischer Parmesan. Der sorgt für ein schönes Umami im Gericht.
Na, wäre das Gericht nach eurem Geschmack? Habt ihr vielleicht schon eines meiner Zucchini- oder Carpaccio-Rezepte ausprobiert? Wenn ja, berichtet gerne mal in den Kommentaren. Ich freue mich immer so sehr über euer Feedback!
Guten Appetit!
Eure Julia
Keine Kommentare